Valve verbietet Skin-Glücksspiel und Case-Opening-Werbung in allen CS2-Turnieren
Valve hat ein bedeutendes Update seiner Turnierregeln eingeführt und verbietet offiziell die Werbung für Skin-Gambling-Plattformen, Case-Opening-Services und ähnliche Websites bei allen Counter-Strike 2-Events. Die aktualisierten Tournament Operating Requirements (TOR) und die überarbeitete Turnierlizenz sehen nun eine strengere Kontrolle darüber vor, welche Marken in Übertragungen und auf Team-Trikots erscheinen dürfen.
Nach den neuen Regeln ist es Veranstaltern untersagt, ohne Genehmigung Logos, Werbung oder Werbematerialien zu zeigen, die mit Plattformen verbunden sind, die die In-Game-Economy von Valve nutzen. Die Einschränkungen gelten nicht nur für große internationale Meisterschaften, sondern auch für nicht ranghohe und Amateur-Veranstaltungen.
Turnierveranstalter müssen nun sicherstellen, dass diese verbotenen Logos nicht auftauchen:
- auf Mannschaftstrikots
- in Übertragungsgrafiken oder Overlays
- auf Veranstaltungsbühnen oder Werbeflächen
Valve stellte außerdem klar, dass das Verbot über die üblichen Sponsoring-Beschränkungen hinausgeht. Jeder Sponsor, der Einnahmen aus Aktivitäten erzielt, die gegen die Steam-Vereinbarungen verstoßen oder das geistige Eigentum von Valve ohne Genehmigung nutzen, darf keine CS2-Turniere mehr unterstützen. Dies stellt eine bemerkenswerte Veränderung dar, da sich viele Teams und regionale Veranstaltungen in den letzten Jahren auf solche Sponsoren verlassen haben, um finanziell stabil zu bleiben.
Die Auswirkungen der neuen Regeln sind bereits sichtbar. Bei Veranstaltungen wie dem StarLadder Budapest Major 2025 entfernten mehrere Organisationen die mit dem Skin-Gambling verbundenen Sponsorenlogos noch vor Beginn des Turniers.
Kritiker aus der Branche argumentieren, dass die Änderungen erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Landschaft des Esports in den unteren Rängen haben könnten, wo solche Sponsorings oft eine der wenigen verfügbaren Einnahmequellen darstellen. In der Zwischenzeit begrüßen viele Fans das Update als einen Schritt zur Verringerung der Graumarktökonomie und des potenziell schädlichen Einflusses von Glücksspielen im professionellen CS2.
Obwohl Valve keine ausführliche öffentliche Erklärung für diese Entscheidung gegeben hat, glauben Branchenexperten, dass das Unternehmen den Schutz seines geistigen Eigentums stärken und die rechtlichen Risiken minimieren will, die mit der Förderung unregulierter Plattformen verbunden sind, die Spielgegenstände als Währung behandeln.
Diese Änderungen könnten einen Wendepunkt für die Etablierung eines formalisierteren und transparenteren Sponsoring-Ökosystems im professionellen CS2 darstellen.


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