HUNDEN wird für zwei Jahre von ESIC gesperrt
Der ehemalige Heroic CS:GO- Trainer Nikolay "HUNDEN" Petersen erhält von ESIC eine zweijährige Sperre für die Weitergabe des Strategieordners an einen Konkurrenten. Dies berichtet das Portal TV2.dk, dessen Vertreter mit einem dänischen Spezialisten gesprochen haben.
Der Fall neigt sich dem Ende zu, da HUNDEN wegen der Weitergabe vertraulicher Informationen an ein rivalisierendes Team gesperrt werden soll.
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Der Coach selbst ist verblüfft, dass ESIC seine Argumente zu diesem Fall nicht angehört hat:
Ich bin zutiefst traurig, dass ESIC beschlossen hat, mir in diesem Fall nicht zuzuhören, weil ich glaube, dass dies ein großer Fall ist. Ich wurde bei dieser besonderen Gelegenheit nie gehört. Das einzige, was ESIC tat, war, dass sie mir drohten und sagten, dass ich, wenn ich mich entscheide, gegen das Urteil Berufung einzulegen, stattdessen eine Sperre für fünf Jahre erhalten würde.
HUNDEN soll dem Portal zufolge für bis zu zwei Jahre gesperrt gewesen sein. Die Entscheidung hätte bereits am Dienstag fallen sollen, aber es sind neue Beweise aufgetaucht, und daher wird die Entscheidung auf Freitag, den 27. August, verschoben, wenn laut ESIC die neuen Beweise potenzielle Bedeutung für das Urteil haben könnten.
Heroic behauptet, eine interne Untersuchung habe ergeben, dass HUNDEN im Vorfeld des Kölner Turniers vertrauliche Informationen aus der Strategiemappe des Teams ohne deren Wissen an einen Konkurrenten weitergegeben habe, was dazu führte, dass die Organisation ein Strafverfahren gegen HUNDEN einleitete und den Vertrag des Trainers kündigte.
Der Fall war ein weiterer schwerer Schlag für den Ruf des 30-jährigen Trainers, der bereits untergraben wurde, nachdem er Ende 2020 eine achtmonatige Sperre von ESIC wegen Nutzung des berüchtigten "Kamera-Bugs" erhalten hatte.
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