DeFi-Gruppen widersetzen sich den Vorschlägen von Citadel Securities für eine strengere Regulierung von Tokenized Stocks in den USA
Kürzlich hat Citadel Securities, einer der größten Market Maker, ein Schreiben an die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) gerichtet, in dem die vollständige Identifizierung der am Handel mit tokenisierten Aktien beteiligten Intermediäre, einschließlich dezentraler Handelsprotokolle, gefordert wird. Nach Ansicht von Citadel ähneln solche Protokolle nach der derzeitigen Klassifizierung der SEC oft Börsen oder Broker-Dealern.
Das Schreiben von Citadel vom 2. Dezember 2025 betont, dass die Fokussierung auf Technologie und nicht auf Dienstleistungen die regulatorische Behandlung von registrierten Firmen untergraben könnte. Das Unternehmen unterstützt die Tokenisierung, betont aber die Notwendigkeit, den Anlegerschutz zu wahren. Wie Stephen John Berger, Citadels globaler Leiter für Regierungs- und Regulierungspolitik, anmerkte, sollten dezentrale Plattformen keine weitreichenden Ausnahmen von der Regulierung erhalten, da dies zu Risiken für Investoren führen könnte.
Als Reaktion darauf richtete am 12. Dezember 2025 eine Koalition von DeFi-Organisationen, darunter der DeFi Education Fund, Andreessen Horowitz, The Digital Chamber, Uniswap Foundation und andere, einen eigenen Appell an die SEC. Sie erklärten Folgendes:
"Citadels Brief basiert auf einer fehlerhaften Analyse der Wertpapiergesetze, die versucht, die Registrierungsanforderungen der SEC auf praktisch jede Organisation auszuweiten, die auch nur indirekt mit DeFi-Transaktionen zu tun hat".
Die Gruppen argumentieren, dass autonome Software und technologische Infrastrukturen nicht als Intermediäre im Sinne der SEC-Definitionen gelten, da die Händler die Kontrolle über ihre Vermögenswerte behalten und die Entwickler keine Verwahrung oder Kontrolle ausüben.
Dieser Streit findet inmitten des wachsenden Interesses an der Tokenisierung von Vermögenswerten wie Aktien und US-Staatsanleihen statt. Am selben Tag, dem 12. Dezember, erteilte die SEC der Deposit Trust Company ein No-Action-Letter, das die Tokenisierung bestimmter Wertpapiere, einschließlich der Komponenten des Russell 1000 und von Staatsanleihen, erlaubt. Der neue SEC-Vorsitzende Paul Atkins hat sich positiv zu Innovationen auf den Kapitalmärkten geäußert, jedoch die Notwendigkeit von Wegen zur Einhaltung der Vorschriften betont.

Experten sind der Ansicht, dass die Antwort der SEC auf diese Briefe ein wichtiges Signal für die Zukunft der DeFi-Regulierung in den USA sein wird. Auf der einen Seite streben traditionelle Akteure wie Citadel gleiche Wettbewerbsbedingungen an, auf der anderen Seite befürchtet die DeFi-Gemeinschaft, dass eine übermäßige Regulierung die Innovation abwürgen wird. Die Debatten gehen weiter, und die Branche beobachtet aufmerksam die nächsten Schritte der Regulierungsbehörde.


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