LG kann Metaverse-Unterstützung in seine Fernseher einbauen
Foto: LG Electronics
Vertreter des koreanischen Tech-Riesen LG gaben den Abschluss einer Partnerschaft mit den Entwicklern des Oorbit-Metaversums bekannt. Die Partnerschaft umfasst die Entwicklung des Themas virtueller Welten und die Integration des Metaversums in neue LG-Fernseher. Die Ankündigung der Veranstaltung erschien im Rahmen der Ausstellung CES 2023.
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LG möchte sicherstellen, dass Benutzer an Multiplayer-Spielen teilnehmen und Elynxir- und Pixelynx-Konzerte besuchen können, ohne zusätzliche Geräte zu verwenden und nur ihren Fernseher zu Hause zu haben. Damit möchte das koreanische Unternehmen zwei Probleme gleichzeitig lösen: mehr Publikum für seine Produkte gewinnen und den Menschen zeigen, was Metaversen sind.
Auch für Oorbit bringt diese Vereinbarung viele Vorteile, da ihre virtuelle Welt vermutlich zum Standard für LG-Nutzer wird und sie dort alle Grundlagen lernen können. Folglich wird das Oorbit-Metaverse immer beliebter, sobald es in neue Fernseher von LG integriert wird.
Gerätehersteller implementieren diese Funktion mit der Sansar-Anwendung über den LG webOS TV-Cloud-Service. Zuvor hatte LG angekündigt, eine Suche nach Spezialisten aus dem Bereich der Web3-Technologien gestartet zu haben. Die Stellenausschreibungen zeigten die Aufgaben auf, die Web3-Experten zu bewältigen hätten.
LG erwartet von den Bewerbern die Planung und Entwicklung von dApp-Diensten sowie die Analyse von Trends im Bereich Web3, Forschungsprojekte im Bereich Blockchain und die Schaffung von Kooperationsakten mit verschiedenen Blockchain-Unternehmen. DApps sind dezentralisierte Anwendungen, die insgesamt mehr als 600.000 Menschen erreicht haben, die dApps täglich nutzen.
LG Electronics hat viel im Bereich des Metaversums zu erforschen und Menschen diesen Bereich näher zu bringen und setzt ihre Ideen seit mehr als 6 Jahren um. Experten des Forschungsunternehmens IDC analysierten ihre Aktivitäten und stellten fest, dass LG seit 2016 auf die Entwicklung des Metaversums zusteuert. Darüber hinaus sind sie in den letzten 6 Jahren führend in der Anzahl der Patentanmeldungen geworden.
Foto: LG Electronics
An zweiter Stelle auf der Liste der Elektronikhersteller, die den Metaverse-Sektor erschließen wollen, steht Samsung Electronics. Die Top 3 wurden von Meta geschlossen, das bis Oktober 2021 als Facebook bekannt war. Mark Zuckerberg mag als der leidenschaftlichste und fanatischste Verfechter des Metaversums gelten, aber was die Zahl der Patentanmeldungen betrifft, erreicht er nicht das Niveau der koreanischen Elektronikriesen.
Das chinesische Unternehmen Huawei belegte den vierten Platz in Bezug auf die Registrierung von Patenten im Zusammenhang mit den Metaversen, und die Top 5 wird von Bill Gates' Unternehmen Microsoft geschlossen. Letzterer wollte einen Deal für 69.000.000.000 Dollar machen und das Spielestudio Activision Blizzard kaufen. Laut Microsoft könnte dies nicht nur helfen, ihre Position auf dem Videospielmarkt zu stärken, sondern auch einen großen Beitrag zur Entwicklung der Metaverse leisten.
Vor 2 Monaten machte Sony auch eine interessante Ankündigung, die Innovationen in den Metaverse-Sektor bringen sollte. Das japanische Unternehmen hat Tracker vorgestellt, die Smartphone-Besitzern helfen sollen, in die Welt der Metaverse einzutauchen. Mocopi besteht aus 6 Trackern, die an Kopf, Handgelenken, Hüften und Knöcheln getragen werden, um die Bewegungen der Benutzer auf ihre Avatare in der virtuellen Welt von Sony Metaverse zu übertragen. Ob es möglich sein wird, sie außerhalb von Sonys Metaverse zu verwenden, ist noch unbekannt.
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