HTC hat einen Virtual-Reality-Helm für die Metaverse veröffentlicht
Der taiwanesische Technologiehersteller HTC hat ein neues VR-Headset vorgestellt, mit dem Benutzer in virtuelle Welten eintauchen und mit bestehenden Helmen konkurrieren können. Geräte von HTC erhielten den Namen VIVE XR Elite.
Laut Hersteller wird das neue Gerät über eine vollfarbige Pass-Through-BRG-Kamera mit einem Sichtfeld von 110 Grad verfügen. Bedenkt man, wie die Metaverse nun versuchen, den Nutzern das Gefühl zu vermitteln, sich in virtuellen Welten zu befinden und ihre Aktionen in den Metaverses vorzunehmen, war es von HTC überlegt, die Handtracking-Funktion einzubauen.
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In Sachen Bildqualität unterstützt die VIVE XR Elite 4K-Auflösung und die 90Hz Bildwiederholfrequenz dürfte auch Fans der virtuellen Welt gefallen. Der HTC VR-Helm wird 625 Gramm wiegen.
Der USB-C-Anschluss zum Aufladen des Headsets ermöglicht es Benutzern, das VIVE XR Elite an einen Computer anzuschließen und VR-Spiele sowohl auf Steam als auch auf der VIVEPORT-Plattform zu spielen. Es ist bemerkenswert, dass der VR-Helm den Besitzern des Geräts neben dem vollständigen Eintauchen in die virtuelle Welt auch einen neuen Blick auf die reale Welt ermöglicht, da er über eine Augmented-Reality-Funktion verfügt.
Die VIVE XR Elite wird 1.099 US-Dollar kosten. Europäische Kunden müssen fast 50 % mehr bezahlen, nämlich 1.449 € (~1.545 $). Der Versand virtueller Helme an Käufer beginnt Ende Februar.
Um die Benutzererfahrung beim Finden von Benutzern im Metaverse zu verbessern, hat HTC eine Partnerschaftsvereinbarung mit Lamina1, einem Metaverse-Entwicklungsunternehmen, abgeschlossen. Lamina1 half HTC bei der Erstellung des VIVERSE-Metaversums, das alle Helmbesitzer besuchen können. Insbesondere werden VIVERSE-Ressourcen mit Lamina1-Daten verbunden, was eine „effiziente Asset-Allokation“ über verschiedene virtuelle Welten hinweg ermöglicht.
In Zukunft plant HTC, die Grenzen der Metaverse-Welt zu erweitern und seine Fähigkeiten zu erweitern und das Benutzererlebnis als VIVE XR Elite-Besitzer zu verbessern. Beispielsweise möchte ein taiwanesischer Technologiehersteller mit Warner Music Taiwan zusammenarbeiten, um in Zukunft virtuelle Musikkonzerte zu veranstalten.
Die taiwanesische Abteilung des ELLE-Magazins könnte in Zukunft auch eine Partnerschaft mit HTC eingehen. In diesem Fall kann das Unternehmen den virtuellen Showroom von ELLEverse freigeben. Bei letzterem wollen sie den Nutzern einzigartige digitale Avatare geben. Ein solches Experiment könnte das ganze Jahr 2023 dauern.
Metas Quest Pro wird der Hauptkonkurrent der VIVE XR Elite sein, aber es wird für die ersten Gerätehersteller ziemlich schwierig sein, den bevorstehenden Kampf zu gewinnen. Quest Pro kostet 1.499 US-Dollar, was fast der Hälfte des Preises des HTC-Pendants entspricht, und seine Funktionalität lässt nach Meinung der Pressestimmen zu wünschen übrig.
Journalisten von The Verge haben es geschafft, den Helm von Meta auszuprobieren und laut ihnen ist der bisherige technische Stand des Quest Pro, gelinde gesagt, sehr weit vom Begriff „perfekt“ entfernt. Eines der Hauptmerkmale des Helms, das Eye-Tracking im Metaverse von Horizon Worlds, funktioniert oft nicht richtig.
Wenn sich Nutzer in der virtuellen Welt anschauen, haben die 3D-Avatare deshalb halbgeschlossene Augen. Bei Fehlfunktionen geht es nicht nur um die Verfolgung der Augen der Benutzer, sondern auch um die Software. Aufgrund von Problemen in der Workrooms-Plattform funktioniert die Synchronisierung von Social-Media-Kontakten noch nicht richtig. Die Journalisten bemerkten auch die schlechte Qualität der 3D-Avatare in Workrooms, die definitiv noch verbessert werden muss.
Wenn der erbitterte Kampf zwischen HTC und Quest Pro beginnt, werden die Unternehmen versuchen, den Benutzern umfangreiche Funktionen anzubieten und versuchen, die Preise der Produkte zu senken. Dies wird es der Welt ermöglichen, einen weiteren Schritt in Richtung Akzeptanz der Metaversen und ihrer vollständigen Integration in unser Leben zu tun.
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