James Wynn katapultierte Hyperliquid an die Spitze: Wie der Hype um Liquidationen der Plattform bis 2025 843 Millionen Dollar einbrachte
Diese im Jahresbericht der Plattform veröffentlichten Zahlen deuten auf ein rasantes Wachstum hin, doch viele fragen sich: Hätte Hyperliquid einen solchen Erfolg ohne den Hype um den Händler James Wynn und seine aufsehenerregenden Liquidationen erzielt?
James Wynn, bekannt als @JamesWynnReal auf Plattform X, avancierte dank seiner extremen Handelsstrategien zu einem wahren Star der Krypto-Community. Wynn erlangte Berühmtheit, als er 2023 durch Investitionen in den Meme-Coin PEPE aus 3.000 US-Dollar fast 87 Millionen US-Dollar machte und später innerhalb von 70 Tagen mit Hilfe von Hebelwirkung auf Hyperliquid 100 Millionen US-Dollar verdiente. Sein Ruhm explodierte jedoch förmlich vor dem Hintergrund einer Reihe aufsehenerregender Liquidationen, die die Aufmerksamkeit Tausender Händler und der Medien auf sich zogen.
Wie Wynn die Plattform durch Liquidationen gehypt hat?
Wynn nutzte seine Handelsverluste aktiv, um Hyperliquid zu bewerben. Im Mai 2025 eröffnete er Long-Positionen auf Bitcoin mit 40-facher Hebelwirkung im Wert von 1,27 Milliarden US-Dollar, wurde aber nach einem Kurssturz des Bitcoins für 100 Millionen US-Dollar liquidiert. Dieses Ereignis wurde zum Topthema auf Krypto-Twitter: Beiträge über seine Liquidation erhielten Tausende von Likes und Reposts, und Nutzer diskutierten darüber, wie Hyperliquid solche Volumina bewältigte, ohne die Liquidität zu beeinträchtigen. Ein Beitrag des Traders steven.hl hob Folgendes hervor:
„Hyperliquid hat den James-Wynn-Test bestanden“, hieß es in dem Hinweis, dass die Plattform Positionen im Wert von 1 Milliarde Dollar verwaltete.
Wynn gab sich damit nicht zufrieden. Im Juli wurde sein Konto neunmal liquidiert, wodurch er 1,28 Millionen US-Dollar verlor, die er zuvor bei Binance eingezahlt hatte. Jede Liquidation sorgte für Aufsehen: Im August kehrte er mit einer Position im Wert von 250 Millionen US-Dollar zurück, und im Oktober – mit Long-Positionen im Wert von 4,8 Millionen US-Dollar auf BTC, PEPE und HYPE – wurde erneut liquidiert. Seine öffentlichen Äußerungen, wie etwa „Die Plattform, auf der ich 100 Millionen US-Dollar verloren habe. Ich bin zurück. Ich gehe All-in. Pumpt $HYPE nach Walhalla!“, enthielten Empfehlungslinks zu Hyperliquid, mit denen er Nutzer zur Registrierung und zum Handel animierte.
Dieser Hype hatte direkte Folgen: Nach den Liquidationen im Mai schoss der HYPE-Token vorübergehend in die Höhe, und die Plattform zog die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich. Analysten von Presto Labs stellten fest, dass Wynn zur „Hauptfigur von Crypto Twitter“ avancierte und so die Bekanntheit von Hyperliquid steigerte. Selbst der Verdacht auf Geldwäsche durch abgesicherte Positionen (wie im Post von Duo Nine) sorgte nur für zusätzliches Interesse und erhöhte den Traffic.
Ergebnisse für Hyperliquid
Dank dieses organischen Hypes hat Hyperliquid nicht nur den Test großer Handelsvolumina bestanden, sondern auch seine Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt: Teilliquidationen ohne HLP-Intervention, schnelle Transaktionsverarbeitung und der Verzicht auf KYC-Prüfungen zogen neue Nutzer an. Im Laufe des Jahres wuchs die Plattform auf ein TVL von 4,15 Milliarden US-Dollar, mit täglichen Gebühren in Millionenhöhe und neuen Listings wie LIT-Perpos.
Hätte Hyperliquid diese Zahlen ohne Wynn erreicht? Wohl kaum – seine Liquidationen machten die Plattform zum Gespött und zum Anziehungspunkt für zwielichtige Gestalten. Wie ein Händler anmerkte:
„Hebelwirkung ist mächtig, aber wenn man sie nicht respektiert, wird sie einen zerstören.“
Für Wynn ist es ein Spiel am Limit: von 100 Millionen Dollar Gewinn bis zum kompletten Ruin, aber mit Vorteilen für das Ökosystem.
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