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EGW-NewsGamingEpic Games fordert Roblox mit benutzergeneriertem Content-Push heraus
Epic Games fordert Roblox mit benutzergeneriertem Content-Push heraus
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Epic Games fordert Roblox mit benutzergeneriertem Content-Push heraus

Epic Games, der renommierte Herausgeber von Fortnite, macht Fortschritte im Wettbewerbsumfeld benutzergenerierter Inhalte und möchte dem Branchenführer Roblox Konkurrenz machen. Zwei Jahre nach der Einführung seines Tools Unreal Editor for Fortnite (UEFN) hat das Unternehmen Updates zu seinen Fortschritten veröffentlicht und dabei sowohl seine Erfolge als auch die bevorstehenden Herausforderungen vorgestellt.

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Die Initiative ermöglicht es Entwicklern, ihre Spiele innerhalb des Fortnite-Ökosystems zu gestalten und belohnt sie mit einem Anteil an den In-Game-Verkäufen. Wie Bloomberg berichtet, gab Epic bekannt, dass Verbraucher im Jahr 2024 über 5,2 Milliarden Stunden mit benutzergenerierten Fortnite-Spielen verbrachten – mehr als ein Drittel der gesamten Spielzeit der Plattform. Die Entwickler verdienten zusammen 352 Millionen US-Dollar, wobei sieben Top-Entwickler jeweils über 10 Millionen US-Dollar verdienten. Beliebte Titel wie Havoc Hotel 2 und Lumberjack Heroes erwiesen sich als herausragende Erfolge.

Trotz dieser beeindruckenden Zahlen werden Epics Bemühungen immer noch von Roblox in den Schatten gestellt. Im Jahr 2023 zahlte Roblox seinen Entwicklern 741 Millionen US-Dollar, fast das Doppelte der Auszahlungen von Epic im Jahr 2024. Die Plattform von Roblox hat sich als führender Anbieter von benutzergenerierten Inhalten etabliert und ermöglicht es Entwicklern, alles von skurrilen Spielen bis hin zu immersiven sozialen Erlebnissen zu gestalten. Im Gegensatz dazu steht das Entwickler-Ökosystem von Fortnite vor Hürden, wenn es darum geht, das gleiche Maß an Engagement und Innovation zu erreichen.

Laut Saxs Persson, Executive Vice President bei Epic, ist sich das Unternehmen dieser Herausforderungen bewusst. Aufgrund der Beschränkungen von UEFN haben Entwickler oft mit eingeschränkter kreativer Freiheit zu kämpfen. So können Entwickler beispielsweise keine völlig neuen Spielmechaniken oder einzigartigen Tools entwickeln und sind gezwungen, sich auf die vorhandenen Ressourcen von Fortnite zu verlassen. Der unabhängige Spieleentwickler Michael Ha, bekannt als „Birdo“, bemerkte: „Fortnite-Spieler kommen, um Fortnite zu spielen. Sie sind nicht unbedingt da, um das gesamte Ökosystem zu erkunden, das Epic aufbaut.“

Epic Games fordert Roblox mit benutzergenerierten Inhalten heraus Push 1

Daten von Fortnite.gg unterstreichen diesen Punkt: Sieben der zehn beliebtesten Spiele auf der Plattform sind Epics eigene Kreationen, während die fünf beliebtesten benutzergenerierten Spiele weniger als 4% des Publikums der Epic-Titel anziehen. Darüber hinaus stagniert der Prozentsatz der Spieler, die sich sowohl mit von Epic erstellten als auch mit benutzergenerierten Inhalten beschäftigen, seit 2023 bei 70%.

Dieser harte Kampf wird noch durch die Konkurrenz mit Epics eigenen Inhalten verschärft, die weiterhin die Aufmerksamkeit der Spieler auf sich ziehen. Analysten heben auch das „Kaltstartproblem“ hervor: Entwickler zögern, neue Spiele für ein begrenztes Publikum zu entwickeln, während Spieler weniger geneigt sind, weniger etablierte Angebote auszuprobieren.

Epic bleibt jedoch der Weiterentwicklung seines Ökosystems verpflichtet. Persson erkannte die Entwicklungslücken der Plattform an, betonte jedoch, dass das Unternehmen daran arbeite, diese zu beheben, und dass neue Funktionen in Planung seien. Dieses Bestreben steht im Einklang mit Epics umfassenderem Ziel, sich von einem Spieleherausgeber zu einem ökosystemgetriebenen Unternehmen zu wandeln. „Wir möchten, dass unsere Fans uns aus dem Weg räumen“, sagte Persson und stellte sich eine Zukunft vor, in der die Entwickler den Großteil der Energie der Plattform erzeugen.

Der Übergang verlief nicht ohne Opfer. Ende 2023 entließ Epic im Rahmen seiner strukturellen Umstellung auf die Priorisierung nutzergenerierter Inhalte fast 16% seiner Mitarbeiter. Tim Sweeney, Gründer und CEO von Epic, bezeichnete den Schritt als notwendige Anpassung, um langfristigen Erfolg zu erzielen.

Epic investiert weiterhin in Tools und Anreize für Entwickler und bleibt dabei ein ehrgeiziges und zugleich herausforderndes Ziel, ein florierendes Ökosystem zu werden. Während Roblox derzeit die Oberhand behält, könnte Epics Engagement für Innovation und die Stärkung der Entwickler den Ausschlag zu seinen Gunsten geben.

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