Streets of Fortuna bietet tiefgehende NPC-Simulationen
Kitfox Games, bekannt für seine Arbeit an Caves of Qud und Dwarf Fortress, ist zurück mit Streets of Fortuna, einem neuen Projekt, das die prozedurale Simulation in schwindelerregende Höhen treibt. Das Spiel ist in einer Sandbox-Stadt angesiedelt, die dem antiken Konstantinopel nachempfunden ist, und verspricht eine lebendige, atmende Welt, in der jeder NPC, ob sichtbar oder nicht, aktiv nach Zeitplänen, Bedürfnissen und Verhaltensweisen handelt. Zurzeit simuliert das Spiel etwa 1.000 NSCs, wobei geplant ist, diese Zahl in naher Zukunft auf 3.000 zu erhöhen.
Der Detaillierungsgrad von Streets of Fortuna ist atemberaubend, und Lead Designer Brent Ellison ist sehr daran interessiert, zu zeigen, wie weit er geht. Die NPCs des Spiels interagieren mit Objekten, gehen ihren täglichen Routinen nach und können sogar das Opfer Ihrer eigenen ruchlosen Pläne werden. In einem kürzlich veröffentlichten Devlog hat Ellison ein Gameplay-System angeteasert, das es den Spielern ermöglicht, Getränke zu vergiften, den Tatort unentdeckt zu verlassen und Verbrechen mit einem Gefühl von kalter Berechnung zu begehen. Natürlich kann man diese Routinen auch auf andere Weise unterbrechen, z. B. indem man die Besitztümer von jemandem in Brand setzt, wenn man sich besonders hinterhältig fühlt.
Es ist ein spannender Einblick in eine Welt, in der jede deiner Aktionen Teil eines größeren, sich ständig weiterentwickelnden Netzes von Interaktionen ist und in der jeder NSC eine Geschichte zu erzählen hat - wenn du clever genug bist, sie zu erkennen. Das Spiel befindet sich noch in der Entwicklung, aber Fans von prozeduralen Simulationen sollten Streets of Fortuna auf jeden Fall im Auge behalten, während es seine Welt weiter gestaltet.
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