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EGW-NewsGamingUS-Gesetzgeber fordern strengere Kontrollen für Exporte von GPU- und KI-Hardware
US-Gesetzgeber fordern strengere Kontrollen für Exporte von GPU- und KI-Hardware
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US-Gesetzgeber fordern strengere Kontrollen für Exporte von GPU- und KI-Hardware

In Anbetracht der wachsenden Besorgnis über die nationale Sicherheit und den Missbrauch von Technologien bemüht sich der US-Kongress um eine Verschärfung der Exportbestimmungen für fortschrittliche Computerhardware - insbesondere für Grafikprozessoren und KI-Chips. Zwei Gesetzgeber haben die Führung übernommen und Vorschläge eingebracht, die es der Regierung ermöglichen würden, Hochleistungstechnologie zu verfolgen, zu beschränken und möglicherweise zu deaktivieren, nachdem sie die Grenzen der USA verlassen hat.

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GPS-Ortung und Exportbeaufsichtigung

Senator Tom Cotton (R-Ark.) hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der dem Handelsministerium die Befugnis einräumt, den Standort und das Eigentum an sensiblen Computergeräten, die bereits der Exportkontrolle unterliegen, zu verfolgen. Sein Vorschlag würde die Hersteller außerdem dazu verpflichten, in eine Vielzahl von Geräten Geolokalisierungsfunktionen einzubauen.

Die Liste der betroffenen Geräte umfasst:

  • KI-Prozessoren
  • Hochleistungsserver
  • Grafikbeschleuniger
  • GPUs für Verbraucher und Unternehmen (wie Nvidias RTX 4090 und die kommende RTX 5090)
  • Geräte mit doppeltem Verwendungszweck, die möglicherweise militärische Anwendungen haben

Im Falle der Verabschiedung des Gesetzentwurfs würde das Handelsministerium ein zentrales Register über die Empfänger von Exporten und die Standorte der Geräte führen können. Exporteure wären verpflichtet, jede verdächtige Aktivität zu melden, wie z. B. unbefugte Änderungen des Gerätestandorts oder Manipulationen.

Ferndeaktivierung von Chips auf dem Tisch

Der Kongressabgeordnete Bill Foster (D-Ill.), ein Physiker und ehemaliger Chipentwickler, bereitet einen ergänzenden Vorschlag vor. Er argumentiert, dass die Technologie zur Verfolgung und Kontrolle von Chips bereits existiert und weist darauf hin, dass viele Nvidia-Chips bereits über diese Funktionen verfügen. Unabhängige Technikexperten, die von Reuters befragt wurden, unterstützen diese Behauptung.

Foster möchte sogar noch weiter gehen und den Bundesbehörden die Möglichkeit geben, Chips aus der Ferne zu deaktivieren, wenn festgestellt wird, dass sie unrechtmäßig exportiert oder unter Verletzung von Lizenzvereinbarungen verwendet werden. Es wird erwartet, dass er seine Gesetzgebung in den kommenden Wochen einbringen wird.

Nationale Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit KI

Die Dringlichkeit dieser Vorschläge beruht auf der Befürchtung, dass amerikanische Chips nach China geschmuggelt werden, wo sie für die militärische KI-Forschung oder sogar für die Entwicklung biologischer Waffen verwendet werden könnten. Foster betonte, dass es sich hierbei nicht um eine entfernte Bedrohung handelt:

"Es handelt sich hier nicht um ein hypothetisches Problem der Zukunft, sondern um ein aktuelles Problem", sagte er: "Wir könnten bald feststellen, dass das chinesische Militär riesige Netzwerke von in den USA hergestellten Chips nutzt, um fortschrittliche KI- oder Waffensysteme zu entwickeln. Das ist genauso kritisch wie die nukleare Sicherheit".

Der Nvidia-Faktor

Nvidias Rolle in der KI-Landschaft macht es zu einem zentralen Akteur in dieser Debatte. Wie das Unternehmen mitteilte, stammten 13% seines Umsatzes von 17 Milliarden US-Dollar im letzten Geschäftsjahr (das am 26. Januar endete) aus Verkäufen nach China. Angesichts der weltweit steigenden Nachfrage nach KI-Systemen - von Chatbots und Bildgeneratoren bis hin zu spezielleren KI-Anwendungen - steht viel auf dem Spiel.


Wenn diese Gesetzesvorlagen verabschiedet werden, könnten sie die globale Technologie-Lieferkette umgestalten und einen neuen Standard für die Überwachung der Nutzung von High-End-Computerhardware setzen, lange nachdem diese den US-Boden verlassen hat.

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