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14-jähriger Junge in Indien stirbt durch Selbstmord nach Streit um Handyspiele
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14-jähriger Junge in Indien stirbt durch Selbstmord nach Streit um Handyspiele

Ein herzzerreißender Vorfall ereignete sich in der indischen Stadt Lucknow, wo ein 14-jähriger Junge Berichten zufolge durch Selbstmord starb, nachdem er sich mit seiner Mutter über nächtliche Handyspiele gestritten hatte. Der Junge, ein Schüler der Klasse 8, wurde kurz nach der Auseinandersetzung tot in seinem Zimmer aufgefunden.

Routinemäßige elterliche Besorgnis endet in einer Tragödie

Einem Bericht von India Today zufolge ereignete sich der Vorfall im Sektor G des Ashiyana-Gebiets. In der fraglichen Nacht benutzte der Junge spätabends sein Mobiltelefon, als seine Mutter Kumodini ihn bat, damit aufzuhören und sich auf sein Studium zu konzentrieren. Was als gewöhnliche elterliche Ermahnung begann, entwickelte sich schnell zu einer verheerenden Tragödie.

Später in der Nacht fand die Mutter ihren Sohn am Deckenventilator in seinem Zimmer hängend. Durch die Entdeckung geschockt, fiel sie Berichten zufolge in Ohnmacht. Die Familie war erst kürzlich nach Lucknow umgezogen, nachdem der Vater des Jungen, ein Offizier der Central Reserve Police Force (CRPF), im Mai in die Stadt versetzt worden war. Ursprünglich stammt die Familie aus Odisha.

Ein breiteres Gespräch über Mobile Gaming und psychische Gesundheit

Der Junge war das mittlere Kind der Familie und besuchte eine Privatschule in der Stadt. Sein älterer Bruder lebt derzeit bei seinen Großeltern in Odisha. Während die Familie keine formellen Anschuldigungen erhoben hat, hat die Polizei eine Untersuchung eingeleitet und bisher keine Beweise für ein falsches Spiel gefunden.

Dieser tragische Vorfall lenkt die Aufmerksamkeit erneut auf die wachsende Besorgnis über die Auswirkungen des mobilen Spielens auf junge Menschen. Titel wie PUBG Mobile, Free Fire und ähnliche Spiele werden mit einem Anstieg von emotional aufgeladenem Verhalten bei Jugendlichen in Verbindung gebracht, insbesondere in Kombination mit schulischem oder familiärem Stress.

Ein Aufruf zur Sensibilisierung, nicht nur zur Regulierung

Die Regierungen haben zwar Beschränkungen und Maßnahmen zum digitalen Wohlbefinden eingeführt, um exzessives Spielen einzudämmen, doch dieser Fall macht deutlich, dass sowohl zu Hause als auch in der Schule eine stärkere emotionale Unterstützung und ein größeres Bewusstsein für psychische Gesundheit erforderlich sind. Spiele sind als eine Form der Unterhaltung gedacht - eine Quelle der Freude und des Zusammenhalts. Ohne angemessene Anleitung und Grenzen kann es aber auch zu einer Quelle von Belastung und Stress werden.

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