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Call of Duty: Black Ops 7 liegt auf den Steam-Wunschlisten weit hinter Battlefield 6
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Call of Duty: Black Ops 7 liegt auf den Steam-Wunschlisten weit hinter Battlefield 6

Zwei Wochen vor dem Start betritt Call of Duty: Black Ops 7 ein unbekanntes Terrain. Auf Platz 173 der globalen Steam-Wunschliste – noch hinter der kommenden Dating-Simulation Palworld – ist es ein ungewöhnlich ruhiger Auftakt für ein Franchise, das einst alle Plattformen dominierte. Der Kontrast zu Battlefield 6, das derzeit sowohl bei Spielern als auch bei Kritikern auf großes Interesse stößt, ist schwer zu ignorieren.

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Zum ersten Mal seit Jahren hat Call of Duty einen ernstzunehmenden Konkurrenten. Battlefield 6 hat sich in der Ego-Shooter-Diskussion in den Vordergrund gedrängt, angetrieben von einer selbstbewussten Marketingkampagne und einer klaren Absage an die von EA als Exzesse der Konkurrenz wahrgenommenen Spielzüge. Der aktuelle Live-Action-Trailer des Spiels, in dem Zac Efron und andere Prominente in der ersten Minute plattgemacht werden, machte deutlich: Dieses Battlefield jagt nicht dem Ruhm hinterher – es jagt Authentizität.

Die Symbolik war nicht subtil. Efron, Basketballspieler Jimmy Butler und Countrysängerin Morgan Wallen marschieren in ein Kriegsgebiet, triefend vor kosmetischem Glanz, bevor sie augenblicklich verdampfen. Ihre Nachfolger, einfache Soldaten in gedämpfter Ausrüstung, verkörpern den geerdeten Ton, den Battlefield zurückgewinnen möchte. EAs Botschaft kam klar an: Battlefield 6 gibt einem Genre, das seiner Meinung nach durch Crossover-Müdigkeit und Gastauftritte von Prominenten verweichlicht ist, militärische Härte zurück.

Call of Duty: Black Ops 7 verzichtet inzwischen auf einige dieser Verschönerungen. Der neue Teil beschränkt extravagante kosmetische Elemente auf Warzone, während der zentrale Multiplayer-Modus zu einem strengeren, militärisch ausgerichteten Stil zurückkehrt. Ob dieser Wandel nun das Ergebnis interner Überlegungen oder direkter Konkurrenz ist, der Zeitpunkt deutet darauf hin, dass Battlefields erneute Präsenz den Status quo erschüttert hat.

Es gibt jedoch tiefere Gründe, warum Black Ops 7 möglicherweise nicht in den Steam-Charts auftaucht. Activisions jahrelange Plattformfragmentierung hat ihre Spuren hinterlassen. Zwischen 2018 und 2022 lenkte der Publisher PC-Spieler auf Battle.net, seinen proprietären Launcher. Dieser Schritt kostete die Sichtbarkeit auf Steam, und viele langjährige Spieler kehrten nicht zurück, als die Serie zurückkam. Andere, insbesondere seit der Übernahme durch Microsoft, warten wahrscheinlich darauf, über Game Pass zu spielen, wo Black Ops 7 am ersten Tag erscheinen wird.

Die Daten untermauern auch die Frage, wo das eigentliche Publikum von Call of Duty lebt. Während der Anhörungen im Fall FTC vs. Microsoft erklärte der ehemalige CEO von Activision Blizzard King, Bobby Kotick, dass nur ein Viertel der täglich aktiven Nutzer der Serie auf dem PC spielten. Die Konsolenbasis war schon immer das Lebenselixier der Franchise. Auch wenn die PC-Wunschlistenplätze niedrig erscheinen, stellt diese Zahl nur einen Bruchteil der gesamten Spielerschaft dar – die sich historisch eher auf PlayStation und Xbox als auf Steam-Charts stützte.

Dennoch ist es ein bemerkenswerter Moment. Call of Duty hat sich selten so umgeschaut. Jahrelang haben Konkurrenten vergeblich versucht, seine Position an der Spitze der Shooter-Hierarchie zu erschüttern. Jetzt versucht Battlefield 6 mehr als nur zu überleben – es definiert sich durch die Opposition. Seine Kampagne, die bei Sonys jüngstem State of Play gezeigt wurde, verspricht eine geradlinige, moderne Militärgeschichte – eine Wahl, die in starkem Kontrast zum intellektuellen, fragmentierten Ton des Einzelspielermodus von Black Ops 7 steht. Das eine greift zurück auf Authentizität, das andere blickt nach innen auf psychologische Kriegsführung.

Die Zahlen erzählen einen Teil der Geschichte, aber die Wahrnehmung sagt vielleicht mehr. Die offene Beta von Battlefield 6 war die stärkste der Serie seit einem Jahrzehnt, und die Stimmung unter den Spielern – insbesondere unter den treuen FPS-Fans – hat sich zu ihren Gunsten gewendet. Es hilft, dass EA einiges an Ballast abgeworfen hat. Die Entfernung des umstrittenen Spezialistensystems und die Rückkehr zum klassenbasierten Kampf erinnern an ältere Teile, die sich die Fans schon lange zurück gewünscht haben.

Auf der anderen Seite verkauft Call of Duty weiterhin jedes Jahr riesige Mengen. Selbst ein niedriges Steam-Ranking dürfte sich nach dem Erscheinungstag als wenig mehr als ein leeres Versprechen erweisen. Plattformübergreifende Verkäufe, gebündelte Game-Pass-Downloads und Konsolen-Vorbestellungen werden die meisten Konkurrenten wahrscheinlich in den Schatten stellen. Dennoch hat dieser Moment einen symbolischen Unterton. Für eine Serie, die ihr Imperium auf kultureller Allgegenwärtigkeit aufgebaut hat, deutet das Abrutschen hinter Indie-Projekten und Nostalgie-Remakes auf PC-Wunschlisten auf etwas Strukturelles hin – einen langfristigen Wandel im Umgang der Spieler mit Blockbuster-Shootern.

Ob dies auf echte Ermüdung oder einfach auf eine Umverteilung der Aufmerksamkeit hindeutet, bleibt ungewiss. Klar ist, dass Call of Duty in der Öffentlichkeit nicht mehr automatisch dominiert. Das Umfeld hat sich verschärft, und sein ältester Rivale hat endlich gelernt, Widerstand in eine Chance zu verwandeln. Battlefield 6 wird ihn vielleicht nicht komplett vom Thron stoßen, aber es hat geschafft, was in letzter Zeit nur wenigen Spielen dieses Genres gelungen ist: Call of Duty vorsichtig erscheinen zu lassen.

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Wenn Black Ops 7 letztendlich hält, was es verspricht, werden diese wochenlangen Zweifel bedeutungslos. Doch im Moment steht der einst unerschütterliche König der Shooter vor einer seltenen und sichtbaren Herausforderung – eine, die seine Verkaufszahlen vielleicht nicht gefährdet, aber die Frage, wie lange er seine Krone tragen wird, neu entscheiden könnte.

Lesen Sie auch: Call of Duty: Black Ops 6 wurde während der Launch-Woche von Battlefield 6 kostenlos spielbar, da Activision vom 9. bis 16. Oktober den Zugriff auf den letztjährigen Eintrag ermöglichte – ein direktes Gegenstück zu EAs großem Veröffentlichungsfenster.

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