Der 30-jährige Gründer Amber Group ist verstorben

Am 23. November verstarb der 30-jährige Tianthian Kullander, der einer der Gründer der Kryptowährungsplattform Amber Group wurde. Dies berichteten Vertreter der Plattform auf ihrer Website. Beim Betreten dieser Plattform wird nun zunächst ein Nachruf angezeigt, der die Erinnerung ehren soll, wonach Sie zur Hauptseite zurückkehren können.

Laut den Mitarbeitern der Amber Group spielte Kullander eine sehr wichtige Rolle bei der Gründung der Plattform und wurde zu einer der Säulen des Unternehmenserfolgs. Er war auch Mitglied des Board of Directors von Fnatic und direkt an der Gründung von KeeperDAO beteiligt. Nun bleibt Tiantian Kullander mit Frau und Sohn zurück, die ihre Reise ohne Mann und Vater fortsetzen müssen.

Die Amber Group ist eines der wenigen Kryptounternehmen, das vor 5 Jahren gegründet wurde und immer noch stark ist. Die Organisation erbringt Dienstleistungen sowohl für Privatanleger als auch für große Unternehmen und institutionelle Anleger. Sie organisieren den Prozess des Market Making, schaffen Handelsdienstleistungen und verbessern Anlageinstrumente und dezentralisierte Finanzinfrastruktur.

Anfang dieses Jahres konnte die Amber Group im Rahmen der Investitionsrunde über 200.000.000 US-Dollar einsammeln. Der Gesamtwert des singapurischen Unternehmens wurde auf 3.000.000.000 US-Dollar geschätzt, was es ihm ermöglichte, anschließend die japanische Bitcoin-Börse DeCurret zu übernehmen. Die bekannte Bloomberg-Publikation berichtete, dass die Amber Group plant, weitere 10.000.000.000 US-Dollar aufzubringen, aber wie genau das Unternehmen aus Singapur sein Ziel erreichen wird, ist noch nicht bekannt.

Der Tod von Tianthian Kullander ist nicht die erste schlechte Nachricht in diesem Monat. Am 1. starb Nikolai Mukhgyan, bekannt als Mitbegründer von MakerDAO und DAI, in Puerto Rico. Seltsamerweise kann man feststellen, dass Mukhgyan am Tag vor seinem Tod auf einem Twitter-Account über die Absichten der CIA und des israelischen Ermittlungsdienstes Israel Mossad schrieb, ihn „zu Tode zu foltern“.