In Deutschland wurde ein gefährlicher Trojaner für Kryptowährungsanwendungen entdeckt
In Deutschland hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Pressemitteilung herausgegeben, in der Nutzer vor einer neuen gefährlichen und bösartigen Software namens „Der Pate“ gewarnt werden.
Die Essenz ist einfach: Die Anwendung sammelt Benutzerdaten über ihre Konten und sendet sie dann an Angreifer, die ihrerseits dann die Brieftaschen ihrer Opfer leeren.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht berichtet, dass The Godfather in der Lage ist, mit mehr als 400 verschiedenen DeFi-Anwendungen zu arbeiten.
Es ist ziemlich schwierig, diese Software auf Ihren Geräten zu finden, da das Programm reale Programme imitiert. Darüber hinaus liegt die erhöhte Gefahr des Trojaners in der Fähigkeit, Push-Benachrichtigungen zu senden, um Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes zu erhalten. Daher kann das Opfer vom Opfer völlig verwirrt sein und nicht verstehen, dass es den Virus hat.
Derzeit untersucht die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht diese Frage, um zu verstehen, wie Malware auf die Geräte der Menschen gelangt.
Es ist erwähnenswert, dass frühe Versionen von The Godfather bereits im Jahr 2021 entdeckt wurden, aber damals war die Malware unfertig und stellte keine solche Gefahr dar. Es zirkulierte nur auf Android-Geräten. Bemerkenswerterweise war das Virus zu diesem Zeitpunkt darauf ausgelegt, auf 16 verschiedene Länder abzuzielen.
Der Trojaner zielt größtenteils darauf ab, amerikanische Bankanwendungen zu treffen, und kann auch mit 110 verschiedenen Plattformen für den Austausch von Kryptowährungen und 94 verschiedenen digitalen Geldbörsen arbeiten.
Im Dezember 2022 wurde eine Welle betroffener Opfer unter dem Einfluss von „Der Pate“ gesehen. Diesmal entdeckte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht das Problem in Deutschland.
Das Krypto-Sicherheitsunternehmen CertiK hat zuvor berichtet, dass 2023 ein Boomjahr für Betrug werden könnte, da digitale Assets immer mehr Aufmerksamkeit erhalten. Und die Branche als Ganzes kann ein großartiger Ort sein, um Opfer von Phishing und anderen Hacking-Methoden zu finden.
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