Südkorea will Krypto-Börsen für Hacks und Ausfälle auf Bankenebene haftbar machen
Diese neuen Regeln würden vorschreiben, dass die Plattformen die Nutzer vollständig für alle Verluste entschädigen, die durch Hacks, Systemausfälle oder andere Sicherheitsverletzungen entstanden sind, unabhängig davon, ob Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann.Diese Entwicklung kommt nach einem großen Sicherheitsvorfall bei Upbit, einer der führenden Börsen des Landes, wo Hacker im letzten Monat etwa 28 Millionen Dollar in Kryptowährungen gestohlen haben.
Die vorgeschlagenen Vorschriften zielen darauf ab, Kryptobörsen an die Verantwortungsstandards traditioneller Banken anzugleichen, bei denen Finanzinstitute verpflichtet sind, Kunden für nicht autorisierte Transaktionen oder Betriebsfehler zu entschädigen, ohne dass eine Schuldzuweisung erforderlich ist.Die Behörden in Südkorea, einem globalen Hotspot für den Kryptohandel mit hohen Akzeptanzraten, glauben, dass dies das Vertrauen der Nutzer stärken und laxe Sicherheitspraktiken bei den Betreibern verhindern wird. Die Finanzdienstleistungskommission (FSC) und andere Aufsichtsbehörden arbeiten Berichten zufolge mit Hochdruck an diesen Maßnahmen, die bereits im nächsten Jahr umgesetzt werden könnten.

Der Auslöser für diesen Politikwechsel scheint die jüngste Sicherheitsverletzung bei Upbit zu sein, bei der verschiedene digitale Vermögenswerte gestohlen wurden, darunter auch Bitcoin- und Ethereum-Äquivalente.Upbit, das täglich ein Handelsvolumen in Milliardenhöhe abwickelt, hat bereits damit begonnen, die betroffenen Nutzer zu entschädigen, doch der Vorfall hat Schwachstellen in der Branche aufgezeigt. Ähnliche Ereignisse in der Vergangenheit, wie der Bithumb-Hack im Jahr 2019, haben die Notwendigkeit stärkerer Sicherheitsvorkehrungen deutlich gemacht.
Branchenexperten haben gemischte Reaktionen. Befürworter argumentieren, dass eine Entschädigung ohne Verschulden den Markt professionalisieren und mehr institutionelle Anleger anziehen wird, während Kritiker davor warnen, dass dies die Betriebskosten für Börsen erhöhen könnte, was zu höheren Gebühren oder reduzierten Dienstleistungen für die Nutzer führen könnte.Südkoreas Krypto-Ökosystem, zu dem neben Upbit auch große Akteure wie Bithumb, Korbit und Coinone gehören, arbeitet bereits unter einem robusten Lizenzierungssystem für Virtual Asset Service Provider (VASP), das im Jahr 2021 eingeführt wurde. Diese neuen Regeln würden auf diesem Rahmen aufbauen und möglicherweise Anforderungen für verstärkte Cybersicherheitsprüfungen und Versicherungspflichten enthalten.
Dies steht im Einklang mit globalen Trends, bei denen die Regulierungsbehörden - vom MiCA-Rahmen der EU bis zur sich entwickelnden SEC-Aufsicht in den USA - die Kontrollen für Kryptowährungen verschärfen, um Risiken wie beim FTX-Zusammenbruch zu mindern.
Diese Politik könnte einen Präzedenzfall für andere asiatische Länder schaffen, in denen die Kryptowährung boomt, die Regulierung aber noch nicht ausgereift ist. Anlegern in Südkorea wird empfohlen, die Aktualisierungen genau zu verfolgen, da diese Änderungen die Art und Weise, wie Börsen mit Sicherheit und Kundenbeziehungen umgehen, neu gestalten könnten.


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