Neue Krypto-Betrugsmasche: Inter-Exchange Arbitrage mit gefälschten Domains, wie man nicht darauf reinfällt
Eine der beliebtesten Methoden ist die so genannte "Inter-Exchange Arbitrage" oder "Mainnet Network Testing", bei der den Opfern angeboten wird, 4-5% an jeder Transaktion zwischen verschiedenen Börsen zu verdienen. Dieses Schema, das einfach und profitabel erscheint, ist in Wirklichkeit ein klassischer Betrug, der sich an Anfänger richtet, die "leichtes Geld" suchen. Analysten zufolge verursachen solche Betrügereien jährlich Verluste in Millionenhöhe, und im Jahr 2025 haben sie dank künstlicher Intelligenz und gefälschter Domänen neue Formen angenommen.
Wie die Masche funktioniert: Schritt für Schritt
Betrüger nehmen in der Regel über private Nachrichten in sozialen Netzwerken, Telegram oder Discord Kontakt auf. Sie geben sich als "Experten" oder "Assistenten" aus, die angeblich an Preisunterschieden (Spreads) zwischen Börsen oder an Netzwerkbelohnungen für Transaktionen verdienen. Um das Opfer zu überzeugen, senden sie ein Video, in dem sie einen "Money Button" demonstrieren, einen einfachen Vorgang, bei dem angeblich Geld mit Gewinn von einer Börse zur anderen fließt.
Sie bieten zunächst eine Testrunde mit einem kleinen Betrag an, etwa 10 Dollar. Das Opfer erstellt ein Konto bei der Börse und gibt seinen Nickname an. Der Trick ist folgender: Der Betrüger registriert schnell einen Domänennamen wie "Ihr_Spitzname.exchange.com" oder einen ähnlichen, der eine echte Börse imitiert. Sie überweisen Geld an diese gefälschte Domain und denken, es handele sich um eine legitime Transaktion. Bei Testbeträgen gibt der Betrüger das Geld mit einem kleinen "Gewinn" zurück, um Vertrauen aufzubauen.
Danach wird das Opfer für größere Investitionen - von Hunderten bis Tausenden von Dollar - "aufgewärmt". Der Betrüger verspricht Empfehlungen zu Token und Börsen und nimmt 20% des "Gewinns" ein. Aber wenn es um größere Summen geht, bleiben die Transaktionen "stecken", der Betrüger sperrt Sie, löscht die Korrespondenz und das Geld ist für immer verschwunden. Diese Masche ist nicht neu, es gibt sie schon seit Jahren, aber sie fällt immer noch auf Anfänger herein, die nicht wissen, dass echte Transaktionen zwischen Börsen nicht über Nicknames oder UIDs ohne Verifizierung ablaufen.
Unsere Recherchen haben ergeben, dass ähnliche Systeme oft als KI-Arbitrage-Bots getarnt sind. Plattformen wie Lendex versprechen beispielsweise 4-100% Gewinn durch künstliche Intelligenz, sind aber in Wirklichkeit ein Schneeballsystem, das zusammenbricht, wenn keine neuen Investitionen mehr getätigt werden. Auch YouTube ist voll von Videos mit Anleitungen für "MEV-Bots" (Maximal Extractable Value), die angeblich automatisch mit Preisunterschieden handeln, in Wirklichkeit aber bösartige Smart Contracts enthalten, die Ethereum aus Wallets stehlen. Die U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat bereits vor solchen KI-Betrügereien gewarnt und darauf hingewiesen, dass keine Technologie Gewinne ohne Risiko garantieren kann.
Reddit-Communities wie r/CryptoScams sind voll von Opfergeschichten: Ein Nutzer verlor ETH, indem er in die gefälschte Plattform Eedly.com investierte, wo nach der ersten Auszahlung weitere Einzahlungen zur "Freischaltung" verlangt wurden. Ein anderer beschrieb einen "Professor und Assistenten", die ihn mit gefälschten Gewinnen in die Arbitrage lockten. Im Jahr 2025 verbreiteten sich solche Machenschaften über Tausende von gefälschten Websites und Apps, oft mit mehrstufigen Empfehlungsprogrammen, die Pyramiden ähneln.
Wie fällt man nicht auf die Masche herein?
Um solche Betrügereien zu vermeiden, sollten Sie einfache Regeln befolgen:
- Wenn Ihnen ein Fremder in DMs Nachrichten mit einem Gewinnversprechen schickt, ist das zu 100% ein Betrug. Blockieren Sie ihn sofort. Echte Experten suchen nicht in Chats nach Kunden.
- Benutzen Sie immer die offiziellen Börsenseiten (z. B. binance.com, nicht etwa binance-fake.com). Betrüger registrieren oft ähnliche Domänen für Phishing.
- Selbst wenn die erste Transaktion erfolgreich ist, gehört sie zum "Aufwärmen". Echte Arbitrage erfordert fundierte Kenntnisse und bietet keine garantierten 4-5% ohne Risiko.
- Überprüfen Sie Informationen auf offiziellen Seiten wie DFPI Crypto Scam Tracker oder CFTC. Vermeiden Sie YouTube-Videos mit "geheimen Bots" - viele enthalten bösartigen Code.
- Informieren Sie sich über gängige Betrugsmethoden wie "Schweineschlachtung" (bei der Betrüger "romantische" Beziehungen für Investitionen aufbauen) oder "Rug Pulls". Im Jahr 2025 werden Betrügereien durch künstliche Intelligenz noch überzeugender, seien Sie also skeptisch bei Versprechungen über "passives Einkommen".
Experten sagen voraus, dass mit dem Wachstum des Kryptomarktes in den Jahren 2025-2026 die Betrugsmaschen noch raffinierter werden und KI für gefälschte Stimmen und Videos nutzen werden. Wenn Sie ein Opfer geworden sind, melden Sie sich bei der Polizei, bei Plattformen wie Chainalysis oder bei den örtlichen Behörden.


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