Zweiparteien-Gesetzentwurf im US-Repräsentantenhaus: Steuerbefreiung für kleine Stablecoin-Transaktionen und Stundung für Mining
In Washington gewinnt eine neue Initiative an Fahrt, die die Steuerlast für Nutzer von Kryptowährungen deutlich verringern könnte. Die Mitglieder des US-Repräsentantenhauses, der Republikaner Max Miller aus Ohio und der Demokrat Steven Horsford aus Nevada, entwickeln einen überparteilichen Gesetzentwurf, der eine Befreiung von der Kapitalertragssteuer für Stablecoin-Transaktionen unter 200 US-Dollar vorsieht. Darüber hinaus schlägt das Dokument einen fünfjährigen Aufschub der Steuerzahlungen auf Einkünfte aus Staking und Mining vor, nach dem die Belohnungen als normales Einkommen zum Marktwert besteuert werden.
Dieser Vorschlag ist eine Reaktion auf die langjährigen Beschwerden der Kryptoindustrie über das Fehlen klarer Steuerregeln.
Miller zufolge "hält das amerikanische Steuerrecht nicht mit den modernen Finanztechnologien Schritt".

Der Gesetzentwurf konzentriert sich speziell auf regulierte, an den Dollar gekoppelte Stablecoins und gilt nicht für andere Kryptowährungen wie Bitcoin. Diese Entscheidung wird mit der Tatsache begründet, dass Stablecoins im Kongress bereits eine gewisse regulatorische Grundlage haben.
Zusätzlich zu den wichtigsten Bestimmungen enthält der Gesetzentwurf weitere Reformen: die Angleichung der Besteuerung von Kryptowährungen an die von traditionellen Wertpapieren und Waren, Ausnahmen für Ausländer, die über US-Vermittler handeln, sowie die Option einer jährlichen Marktbewertung für Händler. Es sieht auch Beschränkungen für "Wash Sales" für digitale Vermögenswerte vor, um Schlupflöcher für den Steueraufschub zu schließen.
Kontext und ähnliche Initiativen
Diese Initiative ist nicht der erste Versuch, die Krypto-Steuern zu vereinfachen. Im Juli 2025 schlug die republikanische Senatorin Cynthia Lummis einen ähnlichen Gesetzentwurf mit einer höheren Freigrenze von 300 US-Dollar und einer Begrenzung der jährlichen Gewinne auf 5.000 US-Dollar vor, um Missbrauch zu vermeiden. Analysten des Blockchain Policy Institute (BPI) warnen, dass die aktuellen Diskussionen über "De-Minimis" -Ausnahmen möglicherweise nur für Stablecoins gelten und Bitcoin und andere volatile Vermögenswerte ausschließen.
Quellen zufolge ist der Vorschlag von Miller und Horsford ein Kompromiss: Er beseitigt die Steuern auf Einsätze nicht (im Gegensatz zu einigen republikanischen Ideen), sondern erlaubt einen Aufschub, was sich von der aktuellen IRS-Politik unterscheidet, die Einsätze sofort nach Erhalt besteuert.
Mögliche Auswirkungen auf den Markt
Experten sind der Meinung, dass die Verabschiedung eines solchen Gesetzes die Massenanwendung von Stablecoins für alltägliche Zahlungen fördern könnte, da der bürokratische Aufwand für kleine Transaktionen verringert wird. Dies ist besonders wichtig für den DeFi-Sektor und das Mining, wo Steuern oft ein Hindernis darstellen. Kritiker befürchten jedoch, dass die 200-Dollar-Grenze für umfangreiche Transaktionen nicht ausreicht, und fordern weitergehende Ausnahmen.
Der Gesetzentwurf wurde noch nicht offiziell eingebracht, aber die Verfasser hoffen auf eine Zusammenarbeit im Ways and Means Committee. Sollte er verabschiedet werden, wäre dies ein wichtiger Schritt zur Integration von Kryptowährungen in das traditionelle US-Finanzsystem.


11% Einzahlungsbonus + FreeSpin
EXTRA 10% EINZAHLUNGSBONUS + 2 GRATISDREHUNGEN AM RAD
BESTE ODDS, täglicher Freifall, Freiräume, täglicher, wöchentlicher und monatlicher Rakeback!

Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie 1 KOSTENLOSEN FALL
Kostenloses Etui und 100% Willkommensbonus



Kommentare