Team Falcons gewinnt Esports World Cup 2025 Club Championship

Team Falcons hat den Esports World Cup 2025 Club Championship gewonnen und damit den Titel aus dem letzten Jahr verteidigt.

Die saudische Organisation holte sich den Sieg, nachdem Team Liquid und Team Vitality in der letzten, siebten Woche des Wettbewerbs ausschieden. Es sei daran erinnert, dass an der Esports World Cup 2025 Club Championship 40 Vereine teilnahmen, deren Hauptaufgabe darin bestand, in allen Esports-Disziplinen so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Team Falcons stellte die größte Anzahl an Spielern - sie nahmen in diesem Jahr an 25 Disziplinen teil, was ihnen, zusammen mit starken Ergebnissen, den Sieg ermöglichte.

Das Team nahm an 21 esports-Titeln teil, gewann in Overwatch 2 und belegte den zweiten Platz in Dota 2. Dank dieser Leistungen führten sie die Rangliste mit 5.200 Punkten an und erhielten den Hauptpreis von 7 Millionen Dollar.

Team Falcons hat es geschafft, seine Hauptkonkurrenten Liquid und Vitality zu übertreffen, die trotz der Teilnahme an weniger Disziplinen ebenfalls über 4.000 Punkte erreichten.

In den acht Jahren seines Bestehens ist Team Falcons zu einer der führenden esports-Organisationen aufgestiegen und hat über 10 Millionen Dollar an Preisgeldern gewonnen.

Kontroverse um Team Falcons

Die Hauptinvestoren von Team Falcons sind der Public Investment Fund of Saudi Arabia - dieselbe Struktur, die auch den Esports World Cup Fund finanziert und das Turnier selbst organisiert. Dank dieser Struktur hat die Organisation Zugang zu den besten Spielern und kann sich die besten Ergebnisse sichern, wodurch sie einen erheblichen Teil des 27 Millionen Dollar umfassenden Preispools der Clubmeisterschaft für sich beanspruchen kann.

Wie die Mannschaft steht auch die EBR selbst in der Kritik. Ein Teil der Community hält ihn für ein Instrument der "Sportwäsche", mit dem unter dem Vorwand der Entwicklung von Nachhaltigkeit in der esports-Industrie das Image des Landes verbessert werden soll. Darüber hinaus bestehen nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Menschenrechte in Saudi-Arabien sowie Vorwürfe der Manipulation von Turnierabläufen.

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