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Kritiker heben Battlefield 6-Kampagne als schwächsten Teil des Spiels hervor
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Kritiker heben Battlefield 6-Kampagne als schwächsten Teil des Spiels hervor

Battlefield 6 ist offiziell erschienen, und während der groß angelegte Mehrspielermodus die Aufmerksamkeit auf das erwartete Chaos und Spektakel gelenkt hat, wird die Einzelspielerkampagne deutlich kälter aufgenommen. Simon Cardy von IGN bezeichnete ihn als "sichere, langweilige Neuinterpretation dessen, was Battlefield einmal war, und nicht als kühne Neuerfindung dessen, was es sein könnte".

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In seiner Rezension für IGN bewertete Simon Cardy die Kampagne mit neun Missionen als technisch beeindruckend, aber konzeptionell stagnierend, was darauf hindeutet, dass die Battlefield Studios und Electronic Arts sich für Nostalgie statt für Innovation entschieden haben. Die Kampagne, die etwa fünf Stunden dauert, zeigt eine visuelle Wiedergabetreue und Zerstörungseffekte, die dem hohen Standard der Serie entsprechen, aber es fehlt an frischen Ideen und einer fesselnden Erzählung. Cardy meint dazu:

"Die kleine Reihe von Routinemissionen hat wenig Neues zu bieten", eine Aussage, die den Ton für einen Großteil seiner Rezension angibt.

Battlefield 6 markiert die Rückkehr der Serie zur Einzelspieler-Erzählung nach einer siebenjährigen Pause und die erste moderne Kampagne seit über einem Jahrzehnt seit Battlefield Hardline. Trotz dieser langen Wartezeit argumentieren Kritiker, dass die Kampagne die Vorfreude nicht rechtfertigt. Die Missionen eilen durch bekannte Militär-Shooter-Beats, wobei Cardy anmerkt, dass es zwar etwas Abwechslung gibt, " aber alles so schnell vorbei ist, dass man kaum Zeit hat, sie zu genießen." Er charakterisiert die Kampagne eher als ein sekundäres Feature denn als ein Haupterlebnis und sagt, sie fühle sich an wie "die Nebenwaffe im Arsenal von Battlefield 6, wenn man sie neben die großartigere Multiplayer-Suite stellt."

Die Kampagne hat eine weltumspannende Struktur und schickt die Spieler durch verschiedene Schauplätze des Konflikts, darunter Straßen in Städten, Bergpässe und Küstenangriffe. Cardy weist jedoch darauf hin, dass die Präsentation und das Tempo zwar filmreif sind, es dem eigentlichen Gameplay-Design jedoch an Tiefe mangelt. Er beschreibt viele der Missionen als repetitiv, die sich oft auf Ziele wie die Zerstörung von Flugabwehrgeschützen oder die Verteidigung fester Stellungen stützen. Diese Aufgaben, schreibt er, seien

"in FPS-Kampagnen vor einem Jahrzehnt alt geworden".

Eine der wenigen Sequenzen, die laut Cardy heraussticht, findet auf einer einstürzenden New Yorker Brücke statt. Er stellt fest, dass sie "visuell interessant" ist, aber keine wirkliche Innovation in Bezug auf das Gameplay bietet. Die Kampagne umfasst auch große offene Missionen in Tadschikistan, die den Multiplayer-Karten von Battlefield nachempfunden sind und den Spielern Zugang zu Fahrzeugen und Gadgets geben. Cardy ist jedoch der Meinung, dass die Freiheit, die diese Abschnitte versprechen, nur oberflächlich ist. "In der Praxis ist es eher eine dünne Schicht von Wahlmöglichkeiten als drastisch andere Wege, die Ziele zu erreichen", erklärt er.

In der Rezension wird auch das Fehlen einer sinnvollen Spieleraktion kritisiert. Obwohl der Schwerpunkt des Spiels auf dem Spektakel liegt, merkt Cardy an, dass sich ein Großteil der Kampagne automatisiert anfühlt, mit Schlüsselmomenten, die der Kontrolle des Spielers entzogen und durch Zwischensequenzen präsentiert werden.

"Ich wollte der Star der Show sein", schreibt er, "aber am Ende fühlte ich mich nur wie ein Passagier".

Cardy kommentiert auch den Kampfstil und den Tonfall. Die Missionen sind eher auf Deckung ausgelegt als auf das schnelle Chaos, für das die Battlefield-Kämpfe bekannt sind. Die Schießmechanik wird als scharf und befriedigend beschrieben, wobei Waffen wie Sturmgewehre und LMGs ein solides Feedback liefern, aber die gegnerische KI bietet wenig Herausforderung. Cardy merkt an, dass die Zerstörungstechnologie beeindruckend bleibt, aber diese Momente des dynamischen Chaos sind selten. Wenn Gebäude einstürzen und der Spieler gezwungen ist, sich unter Druck zu bewegen, ist die Spannung greifbar - aber solche Momente sind rar gesät.

Critics Highlight Battlefield 6 Campaign as Weakest Game Part 1

Die Geschichte folgt einer Eliteeinheit der Marine Raider, bekannt als Dagger 1-3, die sich einer abtrünnigen privaten Militärgruppe namens Pax Armata stellt. Laut Cardy mangelt es dem erzählerischen Aufbau an Emotionen, und die Charaktere sind vergesslich und entwickeln sich kaum weiter. Das Team wird als "ein langweiliger Haufen" beschrieben, und die Dialoge gehen selten über die üblichen Militärklischees hinaus.

"Nuancen sind in der Kampagne von Battlefield 6 nicht gerade das Maß aller Dinge.

Er merkt an, dass der Ton erstaunlich unpolitisch ist für eine Geschichte über den Zusammenbruch der NATO und private Kriegsführung.

Selbst die Einführung taktischer Gruppenfähigkeiten - bei denen Kameraden Feinde markieren oder Deckungsfeuer geben können - bringt keine sinnvolle Tiefe. Das System, das sich an den Klassenrollen im Mehrspielermodus orientiert, wirkt unzureichend genutzt und inkonsistent. Cardy merkt an, dass diese Fähigkeiten zwar bestimmte Begegnungen einfacher machen können, aber das Gesamterlebnis oder das Tempo nicht verändern.

Auf technischer Ebene wurde die Kampagne von Battlefield 6 für ihre Präsentation gelobt. Cardy räumt ein, dass die Frostbite-Engine nach wie vor eine außergewöhnliche Grafik und ein hervorragendes Sounddesign liefert, und nennt als Beispiele "spektakuläre Explosionen, die die Skylines überziehen" und "Schüsse, die durch Rauch und Trümmer zischen und schneiden". Allerdings stieß er auf einige technische Probleme, darunter visuelle Störungen, Textur-Pop-Ins und gelegentliche Probleme bei der Treffererkennung.

Insgesamt kommt der Bericht zu dem Schluss, dass die Kampagne von Battlefield 6 zwar visuell beeindruckend, aber erzählerisch leer ist und eine kurzlebige und uninspirierte Erfahrung bietet.

"Mit neun Missionen und nur fünf Stunden flackert die Flamme der Kampagne von Battlefield 6 nicht lange, und sie brennt auch nicht besonders hell", schreibt Cardy.

Das Urteil spiegelt ein durchgängiges Thema in seiner Analyse wider: Die Kampagne bietet ein oberflächliches Spektakel, aber es fehlt die Innovation oder die Emotion, die die Serie einst auszeichnete.

Ab sofort bleibt der Multiplayer von Battlefield 6 das Herzstück des Spiels, während die Kampagne als schwächste Komponente angesehen wird. Kritiker betonen die Abhängigkeit von veraltetem Design und begrenzten Ambitionen beim Erzählen von Geschichten. Der Einzelspielermodus steht für eine technisch ausgefeilte, aber kreativ sichere Rückkehr - eine Erinnerung daran, wie weit sich das Shooter-Genre entwickelt hat, seit Battlefield das letzte Mal versucht hat, eine eigene Geschichte zu erzählen.

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