Renault startete das weltweit erste industrielle Metaverse
Vertreter des Automobilkonzerns Renault kündigten den Beginn der Etablierung einer Reihe von Produktionsprozessen durch den Start des industriellen Metaversums an. Letzteres wird ihnen helfen, einige Prozesse zu automatisieren und die Arbeit, die zuvor nur in der realen Welt durchgeführt wurde, erheblich zu erleichtern.
Ihren Angaben zufolge wird es nun mit Hilfe ihres neuen Metaverses möglich sein, viele Daten des Produktionsprozesses zu verfolgen und ein qualitatives Monitoring durchzuführen. Mit Hilfe neuer Technologien wird Renault nicht nur das Zusammenspiel von Produktionslinien beobachten, sondern auch die Kette, die nahezu alle Lieferungen umfasst.
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Ein solcher Schritt hilft dem Autohersteller nicht nur, den Prozess zu automatisieren und logistische Funktionen zu vereinfachen, sondern auch viel Geld zu sparen. Nach vorläufigen Schätzungen kann Renault bis 2025 rund 330.000.000 US-Dollar einsparen. Darüber hinaus gehen Experten davon aus, dass die Lieferzeit von Autos um beachtliche 60 % verkürzt und der CO2-Fußabdruck, der durch die Produktion von Neuwagen entsteht, um bis zu 50 % reduziert werden könnte. Auch im Bereich der Garantieleistungen soll es Verbesserungen geben. Die Garantiekosten können um bis zu 60 % gesenkt werden.
Die Websites basierten auf digitalen Kopien realer Fabriken und Produktionslinien, die unter der Kontrolle des Unternehmens stehen. Auf diese Weise konnte Renault seine Fabriken in die virtuelle Welt bringen, was es ihnen wirklich ermöglichen würde, genaue Datenanalysen und realistische Fabriksimulationen durchzuführen.
Die Industriestandorte werden in einem Metaversum namens Groupe Renault angesiedelt. Aktuell hat dort bereits die Analyse und Überwachung der notwendigen Daten begonnen. Bis heute hat Renault bereits mit der Umsetzung seiner neuen Richtlinie begonnen und Groupe Renault verfügt über Milliarden von Daten. Angesichts der Qualität des Prozesses und der Umstellung von manuell auf automatisiert können sich die oben genannten vorläufigen Erkenntnisse durchaus bewahrheiten. Dies sagte Jose Vicente de Los Mozos, der die Position des Executive Vice President des Industriekonzerns Renault und Leiter von Iberia innehat.
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