„ CBDC wird eine wichtige Rolle im Finanzbereich spielen“, sagt Ex-CEO Barclays

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Bob Diamond, der zuvor die Position des Chief Executive Officer in einem der größten britischen und globalen Finanzkonglomerate innehatte, ist der Ansicht, dass die digitale Währung CBDC nicht unterschätzt werden sollte.

Laut Diamond kann und wird die digitale Währung der Zentralbank eine Schlüsselrolle im Finanzwesen spielen, auch wenn die Marktbedingungen dafür möglicherweise nicht die günstigsten sind.

Er glaubt, dass in Zukunft alle Menschen die Idee von digitalen Vermögenswerten und Währungen akzeptieren können:

Ich kann mir niemanden vorstellen, der nicht glaubt, dass in Zukunft eine digitale Version des Dollars für den institutionellen und geschäftlichen Gebrauch nicht erscheinen und viel effizienter sein wird.

Bob sagte, dass Kryptowährungstechnologien eine gute technische Komponente haben, um eine fortschrittlichere Zahlungsmethode im Alltag zu werden. Besonderes Augenmerk sollte auf Stablecoins gelegt werden, die sich später aufgrund der Effizienz von Geldtransfers verbreiten werden.

Transaktionen, sagt er, können von jedem durchgeführt werden, von normalen Einwohnern, die in einem Geschäft einkaufen, bis hin zu großen institutionellen Organisationen, die besonders große Überweisungen durchführen.

Bob Diamond ist derzeit im Board of Directors von Concord Acquisition. Letzterer stand kürzlich kurz vor dem Abschluss eines 9.000.000.000-Dollar-Vertrags, um mit Circle an die Börse zu gehen. Circle ist dafür bekannt, derjenige zu sein, der die USDC-Kryptowährung, eine der beliebtesten Stablecoins, erschaffen konnte.

Grund für die Weigerung, den Akt der Unternehmensfusion zu vollenden, waren die ungünstigen Bedingungen auf dem Kryptowährungsmarkt, die sich 2022 bemerkbar gemacht haben und sich in Form eines Krypto-Winters fortsetzen.

Vor kurzem hat Bitcoin eine Rallye gezeigt und fast die 17.500-Dollar-Marke erreicht. Es ist wahrscheinlich, dass die Unternehmen nach der Stabilisierung des Marktes für digitale Assets erneut in Verhandlungen eintreten und dieses Mal zu der Entscheidung kommen werden, sich zusammenzuschließen und durch ein öffentliches Angebot an die Börse zu gehen.

Jeremy Aller, CEO von Circle, kommentierte die Situation wie folgt:

Wir sind enttäuscht, dass der vorgeschlagene Deal nicht zustande gekommen ist, aber der Börsengang bleibt Teil der Kernstrategie von Circle, um Vertrauen und Transparenz zu stärken.