Der Vorsitzende SEC erklärte, wie man ein betrügerisches Kryptoprojekt erkennt
Der Leiter der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, Gary Gensler, gab den Fans von Kryptowährungen Empfehlungen zur Überprüfung von Kryptoprojekten auf betrügerische Natur. Er teilte Tipps im Rahmen der Twitter Spaces.
Er sagte, nur weil ein Kryptowährungsprojekt zu gut aussieht, um wahr zu sein, heißt das nicht unbedingt, dass es das nicht ist. Dennoch muss man in der Welt der digitalen Assets äußerst vorsichtig sein, um nicht auf den Trick von Betrügern zu stoßen. Er hob einige Punkte hervor, die besonders beachtet werden müssen.
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Laut Gary Gensler sollten bei potenziellen Investoren die ersten Alarmglocken läuten, wenn ein Projekt nicht klar dokumentiert ist, wie es funktioniert und wie die Unternehmensgründer ihre Ziele erreichen wollen. Es ist bemerkenswert, dass sich Krypto-Betrüger so sehr angepasst haben, dass sie Roadmaps für die ausgesprochensten Betrugsprojekte erstellen. Aus diesem Grund sollte man besonders deren Dokumente lesen und nach Widersprüchen in der Logik suchen.
Als zweiten Grund, warum Investoren die Machbarkeit des Projekts in Frage stellen sollten, nannte Gensler die mangelnde Einhaltung regulatorischer Vorgaben. Der dritte Grund, warum Kryptowährungs-Enthusiasten an der Zuverlässigkeit des Projekts zweifeln, ist die Unfähigkeit der Entwickler, in einfachen Worten zu erklären, wie ihr Projekt aussieht. Wenn die Dokumente und die Demonstration des Projekts voller abstruser Worte sind und die Entwickler nichts in einfachen Worten erklären können, ist dies ein sicheres Zeichen für ein betrügerisches Unternehmen.
Gary Gensler fügte hinzu, dass Betrüger oft Marketingtricks anwenden, um Investoren dazu zu bringen, ihr Geld zu investieren. Dazu greifen sie auf begrenzte Angebote, sehr hohe Renditeversprechen und Aufrufe zu übereilten Investitionen zurück und drücken das Gefühl entgangener Gewinne potenzieller Sparer aus. Der Vorsitzende der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission stellte erneut fest, dass er die meisten digitalen Assets nicht als registrierte Wertpapiere betrachtet.
Der SEC-Chef warnte mit Verweis auf FOMO vor hohen Renditeangeboten und Aufrufen zu übereilten Investitionen. Er erinnerte daran, dass er die meisten digitalen Assets als nicht registrierte Wertpapiere betrachtet.
Der Rat von Gary Gensler ist unbestreitbar nützlich und kann Anlegern helfen, betrügerische Systeme zu vermeiden. Seine Handlungen stoßen jedoch oft auf viel Kritik bei vielen Menschen, die sowohl in der Welt der digitalen Vermögenswerte als auch bei denen, die sich mehr dem traditionellen Finanzmarkt verschrieben haben, beteiligt sind.
So warf Tom Emmer, der Mitglied des US-Repräsentantenhauses ist, Gensler vor, dass die SEC die Regulierung der Digital-Asset-Industrie nicht normalisieren konnte und der Zusammenbruch von FTX unter anderem durch die Schuld geschah der US Securities and Exchange Commission.
Brad Garlinghouse, der zuvor als Präsident von Ripple fungierte, beschuldigte Gensler ebenfalls der Untätigkeit. Er argumentierte, dass der SEC-Vorsitzende digitale Vermögenswerte nicht richtig regulieren wolle, und zitierte Genslers Behauptungen, dass Kryptowährungen genauso reguliert werden sollten wie gewöhnliche Wertpapiere. Diese Aussage verursachte auch viele unzufriedene Rückmeldungen von Menschen.
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