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EGW-NewsGamingUbisoft macht sich über Elon Musk wegen seiner fragwürdigen Spielgewohnheiten lustig, nachdem er Assassin's Creed Shadows kritisiert hatte
Ubisoft macht sich über Elon Musk wegen seiner fragwürdigen Spielgewohnheiten lustig, nachdem er Assassin's Creed Shadows kritisiert hatte
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Ubisoft macht sich über Elon Musk wegen seiner fragwürdigen Spielgewohnheiten lustig, nachdem er Assassin's Creed Shadows kritisiert hatte

Überraschenderweise hat sich Ubisoft aufgrund der Äußerungen des Milliardärs zu Assassin's Creed Shadows öffentlich mit Elon Musk gestritten. Der neueste Teil der beliebten Assassin's Creed-Reihe hat für einige Kontroversen gesorgt. Kritiker argumentieren, die Darstellung eines schwarzen Samurai und einer Ninja vertrete eine „woke“-Agenda. Musk, der sich sonst nie davor scheut, seine Meinung in den sozialen Medien zu äußern, schaltete sich auf X (ehemals Twitter) ein und erklärte, Assassin's Creed Shadows sei ein „schreckliches Spiel“. Er warf Ubisoft außerdem vor, den beliebten Streamer HasanAbi für die Werbung bezahlt zu haben, und bezeichnete ihn als „Verräter“.

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In typischer Musk-Manier hielt er sich mit Kritik nicht zurück. Ubisoft ließ jedoch keine Zeit, dem Tesla- und SpaceX-CEO zu kontern. In einem Tweet, der schnell an Popularität gewann, verriss Ubisofts offizieller Assassin's Creed-Account Musk mit einem Verweis auf seine eigenen Spielgewohnheiten. „Hat dir das der Typ, der deinen Path of Exile 2-Account spielt, erzählt?“, hieß es in dem Tweet, der sich über Musks gut dokumentierte Vergangenheit lustig machte, Leute dafür zu bezahlen, seine Charaktere in Spielen wie Diablo 4 und Path of Exile 2 aufzuleveln.

Für alle, die es noch nicht wissen: Musk hatte zuvor in seinem Podcast gegenüber Joe Rogan damit geprahlt, einer der weltbesten Diablo-4-Spieler zu sein. Ein YouTuber enthüllte jedoch später, dass Musk Account-Booster genutzt hatte, um seine Charaktere aufzuleveln. Er gab zu, dass dies notwendig war, um mit Hardcore-Spielern aus Asien mithalten zu können. Dieses Geständnis löste in Teilen der Gaming-Community heftige Reaktionen aus. Einige forderten sogar die Sperrung von Musks Accounts wegen Betrugs.

Der Tweet vom Assassin’s Creed-Konto von Ubisoft wurde schnell viral und erreichte über 52 Millionen Aufrufe und 738.000 Likes – deutlich mehr Aufmerksamkeit als Musks ursprünglicher Tweet, der nur 4 Millionen Aufrufe und 30.000 Likes erhielt.

Ubisofts Seitenhieb auf Musk kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Assassin's Creed Shadows selbst für seine Darstellung der japanischen Geschichte kritisiert wird. Das Spiel handelt von einem schwarzen Samurai namens Yasuke, der auf einer realen historischen Figur aus dem 16. Jahrhundert basiert. Kritiker argumentieren, das Spiel nehme sich zu viele Freiheiten in Bezug auf die japanische Kultur, doch Ubisoft verteidigt das Spiel mit der Begründung, die Handlung sei als „historische Fiktion“ angelegt und biete eine respektvolle Darstellung des feudalen Japans. Ubisoft wies zudem darauf hin, dass alle Assassin's Creed-Spiele auf historischer Fiktion basieren.

In einem weiteren subtilen Seitenhieb auf Musk twitterte Ubisoft ein Zitat aus der Assassin's Creed-Reihe selbst: „Wo andere blind der Wahrheit folgen... Denken Sie daran, nichts ist wahr.“ Dies ist natürlich ein typischer Satz der Franchise, könnte aber leicht als freche Antwort auf Musks nicht ganz zutreffende Behauptungen über das Spiel gelesen werden.

Interessanterweise könnte Musks Kritik bei Ubisoft nur der Anfang dieser Saga sein. In einem früheren Tweet deutete Musk an, unter seinem Startup xAI ein eigenes KI-basiertes Spielestudio zu gründen, um mit traditionellen Spielestudios zu konkurrieren. Er sagte: „Zu viele Spielestudios gehören riesigen Konzernen. xAI wird ein KI-Spielestudio gründen, um Spiele wieder großartig zu machen!“ Ob es sich dabei um ein reales Projekt oder nur um einen weiteren Wunschtraum von Musk handelt, bleibt abzuwarten. Klar ist aber, dass der Gaming-Welt eine wilde Fahrt bevorsteht, wenn er es so umsetzt.

Wie wir kürzlich berichteten, hat Ubisoft seine beliebten Spiele-Franchises – Assassin's Creed, Far Cry und Rainbow Six – in eine neue, von Tencent unterstützte Abteilung ausgegliedert. Dieser Schritt soll den Betrieb rationalisieren und zusätzliche Investitionen anlocken, um sich stärker auf diese Kerntitel konzentrieren zu können.

Was Assassin's Creed Shadows betrifft, hat Ubisoft Musk und die Öffentlichkeit schnell daran erinnert, dass es sich bei dem Spiel um ein historisches Werk handelt, wie bei allen Assassin's Creed-Titeln. Der Entwickler hat außerdem sein Engagement für vielfältige Charaktere und Geschichten bekräftigt, auch wenn dies bedeutet, sich kreative Freiheiten im Umgang mit der Geschichte zu nehmen. Man kann mit Sicherheit sagen, dass dieser Streit noch lange nicht vorbei ist, und angesichts von Musks Vorliebe, sich in öffentliche Streitereien einzumischen, können wir nur noch mehr Drama erwarten.

Ubisoft scheint sich unterdessen durchzusetzen, denn sein Tweet erhielt deutlich mehr Aufmerksamkeit als Musks Kritik. Es ist unklar, ob Musk darauf reagieren oder die Sache einfach auf sich beruhen lassen wird, aber eines ist sicher: Bei Assassin's Creed scheut sich das Unternehmen nicht, seine kreativen Entscheidungen zu verteidigen – selbst wenn das bedeutet, einen der mächtigsten Männer der Welt anzugreifen.

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