en
ua
ru
de
pt
es
pl
fr
tr
fi
da
no
sv
en
EGW-NewsGamingAssassin's Creed: Shadows beweist, dass Desmonds Finale der größte Fehler des Franchise war
Assassin's Creed: Shadows beweist, dass Desmonds Finale der größte Fehler des Franchise war
2730
0
0

Assassin's Creed: Shadows beweist, dass Desmonds Finale der größte Fehler des Franchise war

Assassin's Creed: Shadows bietet eines der besten Spielerlebnisse der Serie, doch das Fehlen einer modernen Handlung verdeutlicht, wie sehr das Franchise nach Desmonds vorzeitigem Abgang vom Weg abgekommen ist.

Chicken.gg
Free gems, plus daily, weekly, & monthly boosts!
Chicken.gg
CS:GO
Claim bonus
Rain.gg
3 FREE Cases & 5% Deposit Bonus
Rain.gg
CS:GO
Claim bonus
CSGOLuck
Free Case and 100% Welcome Bonus
CSGOLuck
CS:GO
Claim bonus

Als Assassin's Creed 2007 erschien, war es nicht nur ein historisches Abenteuerspiel – es war ein Science-Fiction-Verschwörungsthriller. Die Geschichte von Desmond Miles, einem Barkeeper, der zum Assassinen wurde, verband die gesamte Serie und verband Geschichte mit dem aktuellen Kampf gegen die Templer bei Abstergo Industries. Doch mit seinem Tod in Assassin's Creed 3 gab das Franchise seinen ambitioniertesten Erzählstrang auf und ließ modernes Storytelling in den Hintergrund treten.

Assassin's Creed: Shadows beweist, dass Desmonds Finale der größte Fehler des Franchise war 1

Spulen wir vor zu Assassin's Creed Shadows, und es ist klar, dass Desmonds Abwesenheit die Serie nachhaltig verändert hat. Der neueste Teil der Franchise wird für sein feudales Japan-Setting, die zwei Protagonisten und die ausgefeilte Spielmechanik gelobt, doch eines fehlt merklich: jede sinnvolle Verbindung zur modernen Handlung. Shadows lässt die übergreifende Gegenwartserzählung, die einst die Serie prägte, komplett aus und beweist, dass Desmonds Tod einer der größten Fehltritte von Ubisoft war.

Uns ist vor Kurzem aufgefallen, dass Assassin's Creed: Shadows von Drug Dealer Simulator vom ersten Platz der Steam-Charts verdrängt wurde.

Desmonds Tod war eine erzählerische Sackgasse

Desmonds Geschichte war jahrelang in Arbeit und entwickelte sich über fünf Spiele, bevor Ubisoft sie plötzlich abbrach. Nachdem er als Höhepunkt einer ganzen Assassinen-Generation aufgebaut worden war, wurde er in Assassin's Creed 3 kurzerhand aus dem Spiel genommen – nicht etwa im finalen Kampf gegen Abstergo, sondern indem er sich selbst opferte, um eine vage, apokalyptische Bedrohung abzuwehren.

Assassin's Creed: Shadows beweist, dass Desmonds Finale der größte Fehler des Franchise war 2

Die Fans waren von diesem Abschluss nicht begeistert. Desmonds Tod wirkte nicht nur übereilt, sondern untergrub auch jahrelange Vorbereitung. Statt eines spannenden Showdowns mit den Templern konzentrierte sich Ubisoft auf die Isu, eine Vorläufer-Zivilisation, und ihren gottgleichen Einfluss auf die Menschheit. Das Ergebnis? Eine verworrene Geschichte, die mehr Fragen als Antworten hinterließ und dafür sorgte, dass sich die modernen Abschnitte zunehmend von den ursprünglichen Themen des Franchise losgelöst fühlten.

Trotz zahlreicher Fehltritte hat Ubisoft Musk kürzlich wegen der aufsehenerregenden Fälschung seines In-Game-Kontos verspottet.

Assassin's Creed sollte zu einem modernen Assassinen führen

Einer der frustrierendsten Aspekte von Desmonds frühem Handlungsstrang war sein ungenutztes Potenzial. Er sollte der ultimative Assassine werden und die Fähigkeiten seiner Vorfahren – Altair, Ezio und Connor – durch den Animus erben. Ubisoft deutete sogar an, dass Desmond in der modernen Welt den Kampf direkt gegen Abstergo führen würde, was jedoch nie geschah.

Assassin's Creed: Shadows beweist, dass Desmonds Finale der größte Fehler des Franchise war 3

Berichten ehemaliger Ubisoft-Entwickler zufolge war der ursprüngliche Plan für Desmonds Handlungsbogen weitaus ambitionierter. Er sollte seine erworbenen Fähigkeiten in einem epischen modernen Kampf gegen Abstergo einsetzen, wobei einige Ideen sogar auf eine Science-Fiction-Flucht von der Erde hindeuteten. Das Raumschiff-Konzept wäre zwar etwas weit hergeholt gewesen, aber ein Spiel mit einem voll ausgebildeten modernen Assassinen, der in einem zeitgenössischen Setting gegen Templer kämpft, wäre bahnbrechend gewesen. Stattdessen ließ Ubisoft ihn sterben und ließ die moderne Erzählkunst in der Schwebe.

Die moderne Handlung ist seit Desmonds Tod richtungslos

Nach Desmonds Tod versuchte Ubisoft auf verschiedene Weise, die modernen Elemente am Leben zu erhalten, aber keiner funktionierte.

  • Assassin's Creed Black Flag experimentierte mit einer Storyline aus der Ich-Perspektive eines Abstergo-Mitarbeiters und bot damit eine interessante, aber letztlich ziellose Perspektive.
  • Layla Hassan kam in Assassin's Creed Origins, Odyssey und Valhalla vor, doch ihre Geschichte war unterentwickelt und konnte nicht dieselbe Spannung erzeugen wie Desmonds Handlungsbogen.
  • Einen völlig anderen Ansatz verfolgte Assassin's Creed Mirage, das sich fast ausschließlich auf die Geschichte konzentrierte und nur kurze Hinweise auf die aktuelle Handlung bot.

Assassin's Creed Shadows geht nun noch einen Schritt weiter und verzichtet gänzlich auf modernes Storytelling. Manche Spieler mögen zwar den Fokus auf historisches Gameplay zu schätzen wissen, doch diese Entscheidung entfernt die Serie noch weiter von ihrer ursprünglichen Identität.

Kann Ubisoft jemals wiederbeleben, was Assassin's Creed so besonders machte?

Mit der Einführung des Animus Hub experimentiert Ubisoft mit einer neuen Möglichkeit, moderne Überlieferungen und Geschichten außerhalb der Hauptspiele zu präsentieren. Dies könnte zwar Gelegenheit bieten, Desmonds Erbe zu erforschen, wirkt aber eher wie ein Versuch, die moderne Erzählung auszublenden, anstatt sie angemessen in die Spiele zu integrieren.

Assassin's Creed: Shadows beweist, dass Desmonds Finale der größte Fehler des Franchise war 4

Dennoch besteht immer noch die Möglichkeit einer Rückkehr Desmonds. Angesichts der fortschrittlichen Technologie und der mystischen Artefakte in der Geschichte von Assassin's Creed könnte Ubisoft einen Weg finden, ihn zurückzubringen – entweder als KI, aufgezeichnetes Bewusstsein oder durch eine andere Isu-bezogene Wendung. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass Desmond jemals wieder die zentrale Figur sein wird, verdient seine Geschichte einen passenderen Abschluss.

Assassin's Creed ist immer noch großartig, aber es fehlt das Herz

Assassin's Creed Shadows beweist, dass die Serie immer noch unglaubliches Gameplay, atemberaubende historische Schauplätze und packende Kämpfe bietet. Doch ohne eine starke, moderne Geschichte, die diese Erlebnisse verbindet, hat das Franchise einen wesentlichen Teil seiner Identität verloren.

Assassin's Creed: Shadows beweist, dass Desmonds Finale der größte Fehler des Franchise war 5

Desmond Miles sollte mehr sein als nur ein Passagier im Animus – er war die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der ultimative Assassine, der den Kampf der Bruderschaft in die Moderne tragen sollte. Ubisoft wird vielleicht nie zu dieser ursprünglichen Vision zurückkehren, doch für viele langjährige Fans bleibt Desmonds abrupter Abgang die größte verpasste Chance der Serie.

Kommentieren
Hat Ihnen der Artikel gefallen?
0
0

Kommentare

NACH OBEN
FREE SUBSCRIPTION ON EXCLUSIVE CONTENT
Receive a selection of the most important and up-to-date news in the industry.
*
*Only important news, no spam.
SUBSCRIBE
LATER
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren.
Anpassen
OK