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EGW-NewsGamingNintendo hasst Achievements immer noch (außer wenn es sie heimlich liebt)
Nintendo hasst Achievements immer noch (außer wenn es sie heimlich liebt)
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Nintendo hasst Achievements immer noch (außer wenn es sie heimlich liebt)

Nintendo sagt nein zu Achievements auf Switch 2... aber Zelda Notes ist eine seltsame kleine Ausnahme.

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Nintendo-Fans, schnallt euch an. Wir haben eine weitere Runde von "Nintendo wird Nintendo".

Diese Woche wurde von Bill Trinen, Nintendos Vizepräsident für Spieler- und Produkterfahrung, bestätigt, dass die Switch 2 keine Achievements haben wird.

Auf die Frage von Polygon, ob sie endlich nachgeben, gab Trinen eine einfache Antwort:

"Nope."

Absolut kultig.

An diesem Punkt kann man mit Sicherheit sagen, dass es sich nicht nur um Sturheit oder eine modisch späte Entscheidung handelt. Nintendo ist nun schon seit fast 20 Jahren aktiv gegen den Leistungsgedanken - im Grunde seit die Xbox 360 den Gamerscore zu einer Sache gemacht hat. Sie schwänzen nicht nur die Party, sie verbrennen auch die Einladung.

Nintendo Still Hates Achievements (Except When It Secretly Loves Them) 1

Warum Nintendo keine Achievements will (wahrscheinlich)

Nintendo hat nie offiziell erklärt, warum es keine Achievements gibt. Aber die Theorie, die im Umlauf ist - und ehrlich gesagt ziemlich wahr erscheint - ist, dass Nintendo sie als spaßfeindlich ansieht.

Nach der Philosophie von Nintendo sollte das Spiel selbst die Motivation sein. Man sollte keine leuchtenden Pop-ups oder digitalen Trophäen brauchen, die einem sagen, dass man gute Arbeit geleistet hat. Es geht um natürliche Entdeckungen, organischen Spaß und darum, der eigenen Neugier zu folgen, anstatt kleinen Dopamin-Krümeln hinterherzujagen.

Das hat etwas von einem seltsamen, altmodischen Purismus. Als würden sie Videospiele davor bewahren, zu einer spielerischen To-Do-Liste zu werden. Was... Respekt, ehrlich gesagt. Erfolge können großartig sein, wenn sie einen dazu bringen, neue Teile eines Spiels zu erforschen, aber sie können auch das Spielerlebnis ruinieren, indem sie alles in eine Checkliste packen.

Nintendos Motto lautet: "Wenn du keinen Spaß am Spiel hast, wird kein kleines Abzeichen das ändern."

Nintendo Still Hates Achievements (Except When It Secretly Loves Them) 2

Zelda-Notizen-Statistiken

Jetzt wird es unübersichtlich.

Obwohl Nintendo immer wieder von Achievements schwört, schiebt Nintendo ein verdächtig nach Achievements aussehendes System in die neue Zelda Notes-App für Breath of the Wild und Tears of the Kingdom.

Es heißt "Meine Spieldaten" und zeichnet deine Statistiken auf.

  • Wie viele Gegner hast du besiegt?
  • Wie viele Schatztruhen hast du geöffnet?
  • Wie viele Rupien hast du gehortet?

Wenn du bestimmte Meilensteine erreichst, erhältst du Medaillen. Es gibt sogar eine Registerkarte "Globale Spieldaten", auf der du deine Statistiken mit denen anderer Spieler auf der ganzen Welt vergleichen kannst.

Sag mir, dass das nicht extrem leistungsorientiert ist.

"Ich finde es toll, dass diese Spiele, obwohl sie so umfangreich und umfangreich sind, fast achtsam sind", sagt Welsh. "Sie sind so konzipiert, dass sie zum spontanen, organischen Erkunden, zum Leben und Spielen im Moment anregen.

Und das ist genau der Grund, warum die Leute (zu Recht) ausflippten, als sie zum ersten Mal von My Play Data hörten. Würden Breath of the Wild und Tears dadurch rückwirkend in die Hölle der Checklisten geschoben?

Zum Glück nicht. Die Implementierung ist so fade und zahnlos, dass sie fast unsichtbar ist. Sie ist nicht in die Spiele selbst integriert. Sie ist in einer Begleit-App versteckt, und man muss sich schon sehr anstrengen, um sich für sie zu interessieren.

Es handelt sich nicht um Xbox Live oder Steam, die mitten im Spiel auftauchen, um dir einen Dopaminschub zu verpassen. Es ist eher wie ein optionales Sammelalbum, das man sich ansehen kann, wenn man neugierig ist... aber es ist leicht zu vergessen, dass es überhaupt existiert.

Nintendo Still Hates Achievements (Except When It Secretly Loves Them) 3

Nintendos Achievement-Heuchelei, erklärt

Nintendos Heuchelei ist hier nicht besonders überraschend. Sie haben schon früher andere Systeme kopiert - wenn es für sie Sinn machte.

Sie haben endlich Online-Multiplayer eingeführt (gerade so), sie haben endlich Cloud-Speicher hinzugefügt (sozusagen), und jetzt mit GameChat auf Switch 2 erfinden sie im Grunde Discord neu - nur Nintendo-mäßig verändert und zur Sicherheit entschärft.

Sie sind bereit, Ideen zu übernehmen, aber nur, wenn es ihrer größeren Vision davon dient, was Spiele sein sollten. Achievements, zumindest in der Art und Weise, wie sie auf Xbox und PlayStation eingesetzt werden, widersprechen dieser Vision immer noch grundlegend.

My Play Data gibt es nicht, weil Nintendo plötzlich im Achievement-Fieber ist. Es ist dazu da, die Zelda Switch 2-Editionen aufzufüllen. Ein kleines Extra für die Fans, auf das sie sich stürzen können. Es ist fast wie ein Belohnungssystem für Treue:

"Hey, du hast das Spiel geliebt? Hier ist ein kleines Abzeichen für das Töten eines Haufens Moblins."

Niedrige Einsätze. Kein Druck. Äußerst freiwillig.

In diesem Sinne liegt Nintendos Herz immer noch nicht an den Erfolgen. Sie stellen nur ein paar leichte Dekorationen auf, weil die Leute das jetzt erwarten.

Nintendo Still Hates Achievements (Except When It Secretly Loves Them) 4

Vergleich von Nintendos Ansatz mit Xbox und PlayStation

Microsoft behandelt Achievements fast wie eine Kernfunktion der Plattform. Gamerscore ist eine soziale Währung auf Xbox Live. Es gibt eine ganze Kultur darum herum.

Sony geht etwas lockerer damit um, aber Platin-Trophäen sind immer noch ein Angeberrecht, und manche Spieler jagen 100%, als wäre es ein Vollzeitjob.

Nintendo? Nintendo würde lieber sterben, als ein Spiel in eine Reihe von Checklisten zu verwandeln.

Selbst im Jahr 2025 halten sie noch hartnäckig an der Idee fest, dass das Erlebnis selbst die Belohnung ist. Und selbst wenn sie halbherzig etwas Leistungsähnliches einbauen, gestalten sie es so unaufdringlich und ignorierbar wie möglich.

Das ist irgendwie erfrischend.

Nintendo Still Hates Achievements (Except When It Secretly Loves Them) 5

Ratschlag für den Tag: Achieve Grass Touch

Nintendos Weigerung, Achievements einzuführen, ist keine Faulheit. Es ist eine echte kreative Entscheidung - auch wenn es ein wenig heuchlerisch wirkt, wenn sie halbgare Versionen in Apps wie Zelda Notes einbauen.

My Play Data ist harmlos. Es ist eine leise Anspielung auf moderne Spieltrends, ohne jemals den Geist von Breath of the Wild oder Tears of the Kingdom zu verraten.

Keine Dopamin-Fallen, kein erzwungenes Grinden, keine unangenehmen Pop-ups. Nur ein kleiner Bonus für die Neugierigen. Hätten echte Achievements diese Spiele ruiniert? Vielleicht nicht. Aber ein Teil dessen, was Nintendo ausmacht, ist ihre Bereitschaft, diesen Köder nicht zu benutzen.

Es geht ihnen nicht darum, Ihr Abenteuer in eine Tabellenkalkulation zu verwandeln. Sie sind hier, um Sie auf einen beliebigen Berg klettern zu lassen, nur weil er bei Sonnenuntergang cool aussieht.

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