Todd Howard spricht über KI in der Entwicklung und denkt über zukünftige Verfilmungen nach
Todd Howard hat eine klare Grenze zwischen praktischen KI-Tools und der kreativen Ausrichtung von Bethesdas Spielen gezogen. Auf einer Veranstaltung im Zusammenhang mit der zweiten Staffel der Fallout-Serie von Amazon beschrieb er die Technologie als nützlich für die Iteration, aber nicht als Ersatz für menschliche Entscheidungen. Er sagte, dass KI Kontrollen und interne Prozesse beschleunigen kann, das Studio sich aber weiterhin auf das Urteilsvermögen von Künstlern und Designern verlässt. Howard verglich die Entwicklung der KI mit älteren Softwareversionen, die einst als angemessen empfunden wurden, jetzt aber begrenzt erscheinen, und merkte an, dass Teams ihre Werkzeuge verfeinern, um den wachsenden Produktionsanforderungen gerecht zu werden.
Seine Äußerungen fallen in eine Zeit, in der die Branche die Grenzen der maschinengestützten Entwicklung auslotet. Studios, die mit prozeduraler Unterstützung experimentieren, berichten von Zuwächsen bei Animationen, Prototyping und der Handhabung großer Mengen an Assets. Umfragen von Unity und der Game Developers Conference zeigen eine steigende Akzeptanz in Teams unterschiedlicher Größe, wobei viele bereits KI in ihre regulären Arbeitsabläufe integrieren. Japanische Entwickler haben die Technologie laut einer aktuellen Umfrage auf der Tokyo Game Show ebenfalls weiter in die Produktion gebracht.
Laut Eurogamer hat sich die Debatte ausgeweitet, da die Herausgeber mit den öffentlichen Reaktionen auf KI-generierte Spielinhalte konfrontiert sind. Running with Scissors hat in dieser Woche den Shooter Postal: Bullet Paradise abgesagt, nachdem Zuschauer zu dem Schluss gekommen waren, dass große Teile des Projekts auf generativen Assets basierten. Die Entscheidung folgte auf unmittelbare Reaktionen auf die Enthüllung des Spiels und zeigte, wie genau einige Studios inzwischen die Stimmung des Publikums beobachten. Andere Führungskräfte haben eine weitreichendere Sichtweise eingenommen. Der Chef von Epic Games, Tim Sweeney, vertrat kürzlich die Ansicht, dass die meisten zukünftigen Produktionen in irgendeiner Form KI beinhalten werden, und stellte den Wert der Kennzeichnung ihrer Verwendung in Vertriebsplattformen in Frage.

Howard behauptete, dass Bethesdas Ansatz darauf abzielt, die Autorenschaft zu erhalten. Er betonte, dass die Technologie die Absichten der Entwickler unterstützen sollte, anstatt sie außer Kraft zu setzen. Der Katalog des Studios, der auf langjährigen Franchises mit unterschiedlichen Stilen aufbaut, basiert auf der Gestaltung von Welten, die eher auf handgesteuerte Ideen als auf automatisierte Systeme reagieren. Er bezeichnete dieses Gleichgewicht als wesentlich für die Identität der Arbeit des Studios.
Während sich die Aufmerksamkeit bei der Veranstaltung auf die Rückkehr von Fallout ins Fernsehen konzentrierte, beantwortete Howard auch Fragen zu anderen Adaptionen im Portfolio von Bethesda. MachineGames ist für die Wolfenstein-Reihe verantwortlich und lehnte es ab, über den Fortschritt seines Filmprojekts zu sprechen, da es nicht seine Aufgabe sei, Updates zu liefern. Er räumte ein, dass er mehr wisse, als er mitteilen könne, und deutete an, dass Ankündigungen, sobald sie fertig sind, vom Entwickler selbst kommen würden.
Das Interesse an einer möglichen Elder Scrolls-Adaption ist nach wie vor groß, was zum Teil auf die anhaltende Reichweite von Skyrim und die erneute Bekanntheit von Fallout zurückzuführen ist. Howard sagte, dass frühere Diskussionen über das Filmpotenzial von Fallout kurz nach Fallout 3 begannen und sich schließlich über ein Jahrzehnt hinzogen, bevor die Produktion fortgesetzt wurde. Er wandte die gleiche Vorsicht auf Elder Scrolls an, indem er sagte, dass noch keine Entscheidung getroffen wurde und kein aktives Projekt in der Entwicklung ist, während er die Möglichkeit offen ließ, dass sich in der Zukunft etwas bewegen könnte. Er wies auf den Umfang der jüngsten Fallout-Show und ihre Auswirkungen auf das Profil der Serie hin und meinte, dass dies zu internen Überlegungen darüber geführt habe, was möglich sein könnte, obwohl noch nichts über dieses Stadium hinausgekommen sei.

Howard beschrieb Fallout als einzigartig geeignet für eine Adaption zum jetzigen Zeitpunkt, mit Themen und Tonalität, die sich gut ins Fernsehen übertragen lassen. Er erklärte, dass das Timing und das passende Genre die Entscheidung für eine Serie beeinflusst haben. Elder Scrolls mit seinem breiteren Fantasy-Setting und seiner anderen Erzählstruktur stellt eine andere Reihe von Überlegungen dar. Jedes künftige Projekt würde ähnliche Geduld und eine klare Ausrichtung von Anfang an erfordern.
Die Fragen rund um KI und Adaptionen drehen sich um den Umfang von Bethesdas Output. Das Studio ist weiterhin mit gleichzeitigen Verpflichtungen in Spielen, Live-Diensten und externen Kooperationen beschäftigt. Die zweite Fallout-Staffel bleibt ein Schwerpunkt, doch die laufenden Entwicklungen in anderen Franchises prägen die Erwartungen an zukünftige Veröffentlichungen und medienübergreifende Arbeiten.
Lesen Sie auch: The Elder Scrolls 6 wird immer noch mit Bedacht vorangetrieben. Todd Howard sagte gegenüber GQ, dass das Sequel bereits in seinen Alltag eingeflossen ist, aber noch weit von der Veröffentlichung entfernt ist. Er rief zur Geduld auf und sagte, er wolle nicht, dass die Spieler ängstlich werden, während sich das Projekt durch lange Produktionszyklen bewegt. Vierzehn Jahre sind seit Skyrim vergangen und sieben Jahre seit der Ankündigung des Spiels, eingerahmt von Bethesdas jüngsten Veröffentlichungen und der großen Vorfreude auf das Spiel.


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