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Aufstrebender LoL-Profi zu Unrecht für Inting gebannt - Riot gibt zu, dass es nur ein Skill-Problem war
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Aufstrebender LoL-Profi zu Unrecht für Inting gebannt - Riot gibt zu, dass es nur ein Skill-Problem war

Gorillajones123, ein aufstrebender League of Legends-Profi, machte Schlagzeilen, nachdem er seinen Job gekündigt hatte, um seinen Traum zu verfolgen, Profi zu werden. Während viele in der Community - darunter auch bekannte Persönlichkeiten wie LS - davor warnten, dass es riskant sei, einen festen Job aufzugeben, um den Esport zu verfolgen, ging Gorillajones mit unerschütterlicher Entschlossenheit voran.

Sein Streben stieß jedoch auf ein unerwartetes Hindernis: eine Sperre von Riot Games wegen absichtlichen Fütterns nach einem katastrophalen Solo-Warteschlangen-Match, das er mit einem KDA von 3/21 beendete, was in der Community Kontroversen und Diskussionen auslöste.


🔍 Banned for Inting... Aber es war einfach ein furchtbares Spiel

Der Vorfall ereignete sich, als Gorillajones, ein Top-Lane-Main, per Autofill in den Dschungel versetzt wurde, eine Rolle, die er normalerweise nicht spielt. Gegen einen Bel'Veth - einen Champion, der für seine frühe Dschungeldominanz berüchtigt ist - hatte er während des gesamten Matches zu kämpfen und starb 21 Mal in nur 27 Minuten.

Die Todesfälle waren so häufig, dass das automatische System von Riot das Spiel als absichtliches Füttern einstufte, was zu einer sofortigen Sperre führte.

Gorillajones beteuerte jedoch seine Unschuld und bestand darauf, dass er nicht versucht habe, das Spiel zu sabotieren. Die Community scharte sich schnell um ihn, und sogar das interne "Apex-Skill-Analysten"-Team von Riot schaltete sich ein, um das Match zu überprüfen.


🧠 Riot prüft den Fall - gibt zu, dass der Bann ein Fehler war

Nach einer detaillierten Analyse räumte Riot ein, dass der Bann unverdient war. Laut Riot-Entwickler Drew Levin kam das Team zu dem Schluss, dass die Strafe "übermäßig hart" war, und hob den Bann sofort auf. Er bestätigte außerdem, dass Riot das automatische Bannsystem, das sich derzeit stark auf Statistiken wie KDA und übermäßige Tode stützt, um störendes Verhalten zu erkennen, einer gründlichen internen Überprüfung unterziehen wird.

"Unser Apex-Skill-Analysten-Team hat sich das heute angesehen und ist der Meinung, dass unsere Strafe zu hart war. Wir heben den Bann mit sofortiger Wirkung auf und werden die automatisierten Systeme einer genaueren Prüfung unterziehen", erklärte Levin auf Twitter.


🎮 Was geschah tatsächlich im Spiel?

Perry, ein ehemaliger Profi-Dschungler, der zum Trainer wurde, analysierte das Spiel und bestätigte, dass Gorillajones zwar viele Fehler machte, aber keiner der Todesfälle vorsätzlich war. Stattdessen war er dem Bel'Veth völlig unterlegen, der von Stufe 1 an wiederholt in seinen Dschungel eindrang, ihm die Ressourcen entzog und jeden Erholungsversuch bestrafte.

Ein erfahrener Dschungler hätte vielleicht gewusst, wie man den Druck abmildern kann - aber als Top-Lane-Main war Gorillajones eindeutig überfordert. Es war kein Griefing - nur ein unglückliches Missverhältnis von Rolle und Fähigkeiten.


🚀 Immer noch auf der Jagd nach dem Traum

Trotz der Aufhebung der Sperre stand Gorillajones vor anderen Herausforderungen. Nachdem er ein neues Konto eröffnet hatte, fand er sich in Diamond wieder, wo er eine Reihe schwieriger Matches bestritt. Dennoch konzentriert er sich weiterhin auf sein langfristiges Ziel.

Am 6. Mai 2025 gab er erstmals bekannt, dass er genug Geld gespart hat, um seine Profikarriere in Angriff zu nehmen. Und nachdem Riot die Sperre aufgehoben hatte, bekräftigte er seine Entschlossenheit mit einem Tweet:

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🌟 Ein schlechtes Spiel, nicht das Ende

Auch wenn der Weg alles andere als glatt verlief, ist Gorillajones' Geschichte ein Zeugnis für seine Widerstandsfähigkeit - und eine Erinnerung daran, dass selbst die schlimmsten Spiele nicht die Reise eines Spielers bestimmen. Die Antwort von Riot unterstreicht auch die Bedeutung des Kontextes bei der Moderation und die Notwendigkeit, automatisierte Systeme zu verfeinern, um Spielern mit hohem ELO besser zu helfen.

Sein Traum, Profi zu werden, mag noch in weiter Ferne liegen, aber eines ist klar: Er wird so schnell nicht aufgeben.

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