MetaMask ermöglicht Benutzern, Ethereum zum Staken einzureichen

Heute wurde bekannt, dass MetaMask es Nutzern ermöglicht, Ethereum zum Staking zu versenden. Betrachteten frühere Investoren Ethereum nur nach der klassischen Art „billiger kaufen – teurer verkaufen“, dann denken sie seit der Umstellung der ETH auf einen neuen Algorithmus eher an die Möglichkeit des Staking als Haupteinnahmequelle.

Der relativ neue Proof of Stake-Algorithmus verlässt sich im Gegensatz zu Proof of Work auf Validatoren, um Coins zu staken. Beim vorherigen Algorithmus funktionierte die Blockchain auf eine völlig andere Weise und stützte sich auf die Leistung von Hardwaregeräten, die Kryptowährung schürfen. Validatoren, die Coins im ETH-Netzwerk staken, erhalten wiederum ein gutes Einkommen, was sie motiviert, das Ethereum-Netzwerk zu unterstützen.

Es ist erwähnenswert, dass nur Personen Validierer werden können, die über eine ausreichende finanzielle Ausstattung verfügen. In der Blockchain von Vitalik Buterin können Sie nur Validator werden, indem Sie 32 Ethereum-Münzen hinterlegen, was zum aktuellen Kurs auf 45.000 US-Dollar geschätzt wird. Daher werden gewöhnliche Anleger ein solches Privileg sehr wahrscheinlich ablehnen.

Die Ethereum-Entwickler haben zuvor bekannt gegeben, dass sich das bevorstehende Shanghai-Update ausschließlich darauf konzentrieren wird, Geld aus dem Einsatz zu ziehen. Sie entschieden sich, andere Funktionen und Neuerungen wie die Senkung der Provision und andere Dinge zugunsten einer beschleunigten Gewinnauszahlung durch die Validatoren aufzugeben.

In der neuen MetaMask Staking-Funktion können sich Enthusiasten als solche Validatoren versuchen, jedoch zu günstigeren Bedingungen. Somit bietet MetaMask die Möglichkeit, Beiträge zum Staking zu leisten. Aban Mian, Senior Manager bei MetaMask, sagte, dass die Staking-Funktion Benutzern helfen kann, die der Erneuerung des Ethereum-Ökosystems ablehnend gegenüberstehen und sich am ETH-Staking versuchen möchten.

MetaMask war kürzlich an einer anderen Geschichte beteiligt. Die Journalisten fanden heraus, dass das Unternehmen, das es den Benutzern ermöglicht, Kryptowährungs-Wallets zu erstellen, Informationen über ihre Kunden sammelt, was der Öffentlichkeit natürlich nicht gefiel.