TSM kommentierte die Nachricht über die Insolvenz von FTX – seinem Titelsponsor
Die nordamerikanische Esportorganisation TSM hat ein zweitägiges Schweigen gebrochen, um die Nachricht von der Insolvenz von FTX, ihrem Titelsponsor, zu kommentieren. Nach Angaben des Clubs haben sie keine Informationen über die internen Angelegenheiten von FTX. Die Anwälte von TSM prüfen derzeit jedoch Optionen für zukünftige Maßnahmen, um mögliche Schäden zu minimieren.
Zusammen mit dem Rest der Welt beobachtet TSM die FTX-Situation genau. Wir haben keine Ahnung von diesem Problem, abgesehen von dem, was öffentlich berichtet wurde. Wir befinden uns derzeit in rechtlicher Beratung, um die besten nächsten Schritte zum Schutz unseres Teams, unserer Mitarbeiter, Fans und Spieler festzulegen. Um es klar zu sagen, der TSM Club ist auf soliden Fundamenten aufgebaut. Wir sind stabil und profitabel und prognostizieren für die Zukunft und darüber hinaus weiterhin Profitabilität. Wir freuen uns auf ein tolles 2023.
Zur Erinnerung: Die TSM-Organisation hat mit FTX im Jahr 2021 den größten Deal im Esport in Höhe von 210.000.000 US-Dollar abgeschlossen. Infolgedessen wurde die Kryptowährungsbörse zum Titelsponsor des Clubs und erhielt auch die Rechte am Namen der Organisation.
Es ist unklar, wie sich das Schicksal von FTX auf die zukünftigen Expansionspläne von TSM auswirken wird, da der Club im nächsten Jahr zur CS:GO -Disziplin zurückkehren und seine Präsenz in Europa stärken wollte. Die Organisation hat den Fans jedoch versichert, dass sie über ausreichende Mittel und andere Einnahmequellen verfügt, sodass die Insolvenz von FTX TSM nicht ohne Geld zurücklassen wird.
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Am Vorabend der Insolvenz von FTX beschloss die brasilianische Organisation FURIA, den Partnerschaftsvertrag mit der Kryptowährungsbörse zu kündigen. FTW hat derzeit auch einen Siebenjahresvertrag mit der League of Legends Championship Series (LCS) – das Schicksal des Deals bleibt unklar.
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