EGW-NewsSony erhöht heimlich die Preise für PS4- und PS5-Spiele in Brasilien und der Türkei und löst damit Gegenreaktionen aus
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Sony erhöht heimlich die Preise für PS4- und PS5-Spiele in Brasilien und der Türkei und löst damit Gegenreaktionen aus
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Sony erhöht heimlich die Preise für PS4- und PS5-Spiele in Brasilien und der Türkei und löst damit Gegenreaktionen aus

Sony hat erneut für Kontroversen gesorgt, indem es die Preise mehrerer PS4- und PS5-Spiele in Brasilien und der Türkei erhöht hat – nur wenige Monate nach einer Welle der Kritik an den gestiegenen PlayStation Plus-Abonnementgebühren in Lateinamerika. Trotz dieser früheren Gegenreaktion hat das Unternehmen eine neue Runde von Preiserhöhungen vorangetrieben, diesmal füreinzelne Spieletitel.

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Steigende Wildpreise verstärken globale Sorgen

Die Kosten für Spiele sind zu einem globalen Problem geworden. AAA-Spiele kosten mittlerweile regelmäßig 70 US-Dollar, manche Premium-Editionen sogar fast 90 US-Dollar. Es gibt daher zunehmende Spekulationen, dass die Preise für Konsolen der nächsten Generation noch weiter steigen könnten – möglicherweise auf bis zu 80 US-Dollar für Standardversionen. Während diese Preise in wohlhabenderen Märkten typisch erscheinen, stellen sie in Ländern mit schwächeren Währungen oder niedrigeren Löhnen eine weitaus größere Belastung dar.

In Brasilien werden mehrere First- und Third-Party-AAA-Titel für PS4 und PS5 mittlerweile für rund 400 Brasilianische Real (BRL) – etwa 73 US-Dollar – verkauft. In der Türkei sind die Preise auf 3.500 Türkische Lira (ca. 88 US-Dollar) gestiegen, das entspricht sage und schreibe 14% des nationalen Mindestlohns. In Brasilien liegt dieser Wert bei etwa 26%. Fans in beiden Ländern äußern ihren Frust und bezeichnen die Preiserhöhungen als „lächerlich“ und „ungerechtfertigt“.

Gebrochene Versprechen: Preiserhöhungen kommen früher und betreffen mehr Spiele als erwartet

Um das Ganze noch schlimmer zu machen, hatte Sonys brasilianische Niederlassung ihren Kunden im Mai 2025 versichert, dass es im Sommerkeine Preiserhöhungen geben werde und dass nur Erstanbietertitel betroffen sein würden – beginnend im Oktober mit der Veröffentlichung von Ghost of Yotei. Dennoch begann das Unternehmen fast drei Monate früher mit den Preiserhöhungen, und die Erhöhungen erstreckten sich auch auf Drittanbieter- und nicht-exklusive Spiele.

Beispiele für Preiserhöhungen in Brasilien

Spieltitel
Alter Preis (BRL)
Neuer Preis (BRL)
Preis in USD (ca.)
Astro Bot
299,90
339,90
62 $
Death Stranding 2
349,90
399,90
73 $
Dämonenseelen
349,90
399,90
73 $
Die Hölle sind wir
299,90
339,90
62 $
Verlorene Seele beiseite
299,90
339,90
62 $
Ninja Gaiden 4
349,90
399,90
73 $
Silent Hill f
349,90
399,90
73 $
Der Letzte von uns Teil I
349,90
399,90
73 $
Die äußeren Welten 2
349,90
399,90
73 $ (Vorbestellungen: 456 BRL)
WUCHANG: Gefallene Federn
249,50
339,90
62 $

Eine der auffälligsten Erhöhungen betrifft The Outer Worlds 2, dessen Vorbestellung der Standard Edition jetzt 456 BRL (ca. 83 USD) kostet und damit einer der teuersten Käufe des Basisspiels in der Region ist.

Spielern ist außerdem aufgefallen, dass ältere Titel wie Demon’s Souls (2020) und Infamous Second Son (2014) teurer geworden sind – eine Änderung, die viele als unfair empfinden.

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Sony antwortet: „Die wirtschaftlichen Bedingungen sind schuld“

Sony Interactive Entertainment reagierte in einer Stellungnahme auf die wachsende Kritik und begründete die Preiserhöhungen mit „ schwierigen Marktbedingungen “, darunter schwankenden Wechselkursen. Das Unternehmen stellte klar, dass sein Preismodell regionsspezifisch sei und das lokale Wirtschaftsumfeld widerspiegele. Infolgedessen seien in Brasilien nicht nur Spiele, sondern auch Zusatzinhalte teurer geworden.

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