Cyberpunk 2077 überschreitet die Marke von 35 Millionen verkauften Exemplaren inmitten der langfristigen Fortsetzungsstrategie von CD Projekt
Laut den jüngsten Geschäftszahlen von CD Projekt hat Cyberpunk 2077 die Marke von 35 Millionen verkauften Exemplaren überschritten und festigt damit fünf Jahre nach Veröffentlichung seine Position als wichtigster Umsatzträger des Studios. Dieser Meilenstein lässt Cyberpunk 2077 die Verkaufszahlen von The Witcher 3 im gleichen Zeitraum hinter sich und spiegelt eine neue Spielerwelle wider, die durch die Erweiterung für Nintendo Switch 2 und Mac gewonnen wurde. Der Publisher hob zudem die kürzlich erfolgte Integration in PlayStation Plus hervor, die maßgeblich dazu beigetragen habe, das Interesse sowohl am Hauptspiel als auch an der Erweiterung Phantom Liberty aufrechtzuerhalten.
Finanzvorstand Piotr Nielubowicz bestätigte die aktualisierten Verkaufszahlen im Rahmen der Gewinnpräsentation und betonte, dass Cyberpunk aufgrund seiner breiten Verfügbarkeit auf verschiedenen Hardware-Plattformen und über Abonnementdienste weiterhin der kommerzielle Anker des Studios sei. Der Erfolg des Spiels hält an, obwohl das Unternehmen seine Aufmerksamkeit sowohl auf die laufende Entwicklung von The Witcher als auch auf die ersten Vorbereitungen für den nächsten Cyberpunk-Teil verteilt.
CD Projekt beschrieb die aktuelle Phase als Grundlage für Cyberpunk 2 und plant, die Entwicklerteams in Boston, Warschau und Vancouver bis 2027 auszubauen. Die Mitarbeiterzahl stieg bis zum 31. Oktober auf 135 Entwickler, gegenüber 116 Ende Juli. Dies zeugt von einem stetigen, aber kontrollierten Wachstum im Zuge der fortschreitenden Vorproduktion. Das Studio hat bisher nur wenige offizielle Details zur Fortsetzung veröffentlicht, doch das Projekt – intern in früheren Phasen unter dem Namen Orion bekannt – befindet sich weiterhin in seiner frühesten öffentlich zugänglichen Form.
Cyberpunk-Schöpfer Mike Pondsmith gewährte im Mai auf einem Panel den einzigen nennenswerten Einblick in das Projekt, indem er über seine begrenzte, aber fortlaufende Beteiligung sprach. Er sagte, er habe Drehbücher geprüft und Entwicklerteams besucht, um sich frühe Konzepte anzusehen.
„Letzte Woche bin ich herumgelaufen, habe mit verschiedenen Abteilungen gesprochen und geschaut, was sie so haben: ‚Schaut mal, das ist die neue Cyberware, was haltet ihr davon?‘ ‚Oh ja, die ist ziemlich gut, die funktioniert hier.‘“ – Mike Pondsmith
Er erwähnte außerdem eine völlig neue Stadt, die neben Night City auftaucht. Pondsmith betonte, dass der neue Schauplatz keine direkte Nachbildung von Chicago sei, sondern die Atmosphäre eines korrupten, dystopischen Gegenstücks besitze.
„Ich habe mich lange mit einem der Umweltexperten unterhalten, und er erklärte mir, wie der neue Ort in Orion aussieht – es gibt da noch eine andere Stadt, die wir besuchen – mehr verrate ich nicht, aber es gibt da noch eine andere Stadt. Und Night City ist immer noch da. Ich erinnere mich, wie ich mir das ansah und dachte: Ja, ich verstehe, was ihr damit erreichen wollt, und es funktioniert wirklich. Es fühlt sich nicht wie Blade Runner an, eher wie ein schiefgelaufenes Chicago. Ich sagte: ‚Ja, ich kann mir vorstellen, dass das funktioniert.‘“ – Mike Pondsmith
Seine Äußerungen ließen Raum für Spekulationen darüber, wie viel von Night City zurückkehren wird und wie die spielbaren Gebiete im Nachfolger strukturiert sein werden. Das Studio hat noch nicht klargestellt, ob die neue Stadt als zentraler Knotenpunkt, Nebenzone oder begrenzter Schauplatz für die Handlung dienen wird.
Im vergangenen Jahr wurden 30 Millionen Exemplare verkauft.
Das Interesse an der Rückkehr bekannter Charaktere ist weiterhin groß. Im September, während der Promotion für seinen Film „Good Fortune“, erklärte Keanu Reeves, er würde sich freuen, Johnny Silverhand in der Fortsetzung erneut zu verkörpern. Pondsmith merkte später an, er habe einen Erzählansatz entwickelt, der die Einbindung der Figur ermöglichen würde, und habe Reeves dazu ermutigt, sich mit ihm in Verbindung zu setzen.
CD Projekt wird die Fortsetzung voraussichtlich nicht vor 2030 veröffentlichen. Co-CEO Michał Nowakowski bekräftigte diese Prognose Anfang des Jahres und verwies auf die aktuelle Priorität des Studios: The Witcher 4. Laut dem letzten Personalbericht arbeiten 447 Mitarbeiter am nächsten Witcher-Teil – etwas mehr als im Vorquartal, was den Umfang der Produktion verdeutlicht. Starke Verkaufszahlen im gesamten Spielekatalog trugen zum Umsatz- und Gewinnwachstum des Quartals bei, wobei die Cyberpunk-Reihe weiterhin eine zentrale Rolle in dieser Entwicklung spielt.
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