Borderlands 4 fügt auf Wunsch der Fans ein optionales Kampfradar hinzu

Gearbox hat offiziell bestätigt, dass Borderlands 4 zum Start mit einem optionalen Kampfradar ausgestattet sein wird und reagiert damit direkt auf das Feedback der Fans. Dieses neue Feature war nicht Teil des ursprünglichen Plans, sondern wurde erst spät in der Entwicklung implementiert, nachdem das Interesse der Community gewachsen war.

🔄 Eine Änderung, die durch Spieleranfragen ausgelöst wurde

Die Ankündigung kam von Gearbox-CEO Randy Pitchford via Twitter, wo er mitteilte, dass das Entwicklerteam ursprünglich nicht geplant hatte, ein Radarsystem einzubauen. Als jedoch die Anfragen der Fans zunahmen, ergriffen einige Entwickler die Initiative und bauten es ein, kurz bevor das Spiel in die endgültigen QA-Tests ging. Während das Radar in den frühen Preview-Builds nicht verfügbar sein wird, wird es bei der vollständigen Veröffentlichung im September vorhanden sein.

👁️ Radar ist optional - und standardmäßig ausgeschaltet

Das Kampfradar wurde mit Blick auf die Flexibilität entwickelt und wird standardmäßig ausgeschaltet sein, damit Spieler, die ein aufgeräumtes HUD oder eine größere Immersion bevorzugen, diese Erfahrung beibehalten können. Aber für diejenigen, die sich in größeren, offenen Umgebungen bewegen oder Wellen von Feinden abwehren müssen, könnte sich das Radar als wertvolles Werkzeug erweisen.

Spieler, die über das Fehlen einer Minimap enttäuscht waren, könnten dies als hilfreichen Kompromiss empfinden, besonders in intensiven Kampfsituationen.

✅ Eines von mehreren Fan-getriebenen Features

Das Radar reiht sich ein in die wachsende Liste der von Fans geforderten Ergänzungen für Borderlands 4, zu denen auch gehören:

• Manuelle Heilgegenstände
• Erweiterte Waffenanpassung
• Optionen zur Wiederholung von Missionen

Diese Änderungen deuten darauf hin, dass Gearbox aktiv auf seine Spieler hört, während es die Looter-Shooter-Formel verfeinert.

🎭 Gemischte Reaktionen, aber das Momentum wächst

Die Entwicklung von Borderlands 4 verlief nicht ohne Kontroversen. Bedenken bezüglich der PC-Mindestanforderungen und der frühen Preisverwirrung - diedurch Pitchfords eigene Social-Media-Posts noch verstärkt wurden- sorgten für Kritik. Die Bestätigung eines Preises von 70 Dollar und die Ankündigung von Features, die von Fans gewünscht wurden, haben jedoch dazu beigetragen, den guten Ruf wiederherzustellen.

Mit dem Hype, der sich vor der Veröffentlichung im September aufbaut, scheint sich Gearbox darauf zu konzentrieren, das Spiel mit den Erwartungen der langjährigen Fans in Einklang zu bringen.