Das Gray Zone Warfare Update aktualisiert die Unreal Engine 5.5 und bringt einen erheblichen Leistungsschub
MADFINGER Games hat ein umfangreiches Update für Gray Zone Warfare veröffentlicht, das den taktischen Extraktions-Shooter auf die Unreal Engine 5.5 aktualisiert. Der Schritt zielt darauf ab, die allgemeine Stabilität und Leistung zu verbessern, insbesondere auf Mittelklasse- und Low-End-PCs. In Version 0.3.5.0 stecken vier Monate Entwicklungsarbeit, in denen Leistungssteigerungen, KI-Verbesserungen und Dutzende von Community-getriebenen Korrekturen vorgenommen wurden, die die technische Grundlage des Spiels weiter verbessern.
Das Upgrade auf die Unreal Engine 5.5 führt das parallele Rendering ein, eine Funktion, die die Verarbeitungslast besser auf die CPU-Kerne verteilt. Das Ergebnis ist eine bemerkenswerte Verbesserung der Framerate-Stabilität, wobei von einer Verdoppelung der Leistung auf älteren Systemen wie dem Intel i7-8700 berichtet wird. Die RAM-Nutzung ist um etwa zwei Gigabyte gesunken, und der VRAM-Verbrauch wurde auf allen Systemen um etwa 400 Megabyte reduziert. Das Studio hat außerdem AMD FSR 4 implementiert und NVIDIAs DLSS-Plugin auf Version 8.1.0 aktualisiert, um eine bessere Upscaling-Unterstützung für beide Hardware-Ökosysteme zu gewährleisten.
Johanny Clerc-Renaud, Chief Technology Officer von MADFINGER, wies auf den technischen Nutzen der Migration hin.
"Mit dem Upgrade auf die Unreal Engine 5.5 konnten wir die Leistung auf schwächerer Hardware und an stark frequentierten Orten im Spiel erheblich verbessern und die Leistung auf einem Intel i7-8700 verdoppeln. Version 0.3.5.0 liefert vier Monate lang täglich Korrekturen und Optimierungen des Gray Zone Warfare-Programmierteams, beseitigt viele Shader-Kompilierungsstotter, reduziert verbleibende Probleme und setzt die Arbeit mit Epic und NVIDIA fort, um GPU-Abstürze zu beheben." - Johanny Clerc-Renaud
Über die reine Optimierung hinaus konzentriert sich Patch 0.3.5.0 auf Realismus und Reaktionsfähigkeit. Das Schwanken der Waffen wurde neu kalibriert, um sich natürlich mit den Bewegungen des Spielers zu bewegen, während das Rückstoßverhalten nun auf physikalischen Berechnungen der Rückstoßenergie beruht. Die Einführung eines neuen "Gasfaktor"-Systems verbindet die Waffensteuerung mit Mündungsvorrichtungen, Gasblöcken und Schalldämpfern und zwingt die Spieler, mechanische Kompromisse bei der Waffenanpassung zu berücksichtigen. Automatische Waffen verfügen jetzt über einzigartige Rückstoßmuster, die durch ihre Empfänger definiert sind, und bieten ein authentischeres Schuss-Feedback und eine fein abgestimmte Balance im gesamten Arsenal.
Die künstliche Intelligenz wurde so überarbeitet, dass sie sich mit größerer menschlicher Variabilität verhält. Anstelle von mechanischer Präzision passen die KI-Kämpfer ihre Genauigkeit und Reaktionszeit nun an Wetter, Entfernung, Verletzungen, Unterdrückung und sogar an die Intensität von Nebel oder Regen an. Faktoren wie die Bewegung des Ziels und die Dauer des Gefechts beeinflussen ihre Entscheidungsfindung, so dass sich die Kämpfe weniger geskriptet anfühlen, sondern eher situationsbedingt sind.

Sound und Animation wurden ebenfalls umfassend überarbeitet. Der gesamte Waffensound wurde neu ausbalanciert, um eine klarere Richtungswahrnehmung zu ermöglichen, während das Ego-Animationssystem optimiert wurde, um abrupte Handbewegungen und Kameraverwacklungen zu beseitigen. Die Bewegungen und die Handhabung der Waffen sind insgesamt flüssiger geworden, um die visuelle Ermüdung bei längeren Feuergefechten zu verringern.
Die Gameplay-Verbesserungen betreffen nahezu jede Ebene des Spielerlebnisses. Die Todessequenz dreht den Blick des Spielers nun dynamisch in Richtung des tödlichen Schusses, was dem Moment der Niederlage ein kontextuelles Bewusstsein verleiht. Die Durchschlagskraft von Kugeln und die Bluteffekte wurden überarbeitet, um den Aufprall realistischer zu gestalten, wobei Kopfschüsse jetzt eine höhere Tödlichkeit aufweisen. Die Belohnungen für Strike-Missionen wurden so ausbalanciert, dass sie mit der Risikostufe jeder Region übereinstimmen, und es wurde eine neue Serverregion auf dem chinesischen Festland hinzugefügt, um Latenz und Paketverluste für asiatische Spieler zu beheben.

Mehrere seit langem bestehende Probleme der Community wurden behoben. Zu den Korrekturen gehören eine korrigierte Beleuchtung bei Nacht, eine verbesserte Sichtbarkeit des Zielfernrohrs bei schlechtem Wetter und einheitlichere Drop-Raten für Schlüssel in Fort Narith und anderen stark frequentierten Gebieten. Viele technische Bugs wurden beseitigt - von verschwindenden Taschenlampenstrahlen bis hin zu nicht richtig funktionierenden NVGs und Shader-Problemen, die mit dem Caching-System von Unreal zusammenhängen. Diese Änderungen markieren insgesamt einen Schritt in Richtung langfristiger Stabilität und vorhersehbarerem Gameplay in verschiedenen Umgebungen.

Zu den weiteren Verbesserungen unter der Haube gehören eine aktualisierte Oodle-Kompressionsbibliothek zur Verringerung von Intel-CPU-Abstürzen, eine aktualisierte Wwise-Audio-Middleware und ein neues internes Benchmarking-Tool, das optimale Einstellungen für jedes Benutzersystem empfiehlt. Die Spieler können nun wählen, ob sie die Verbindung zu einer vorherigen Sitzung wiederherstellen oder auf einem neuen Server beginnen möchten, was die Flexibilität für diejenigen erhöht, die mit instabilen Verbindungen zu kämpfen haben. Das Update enthält außerdem Dutzende von Interface-Korrekturen, die von einer besseren Handhabung der Lokalisierung bis hin zu einem konsistenten Squad-Management und Messenger-Funktionen reichen.
Zu den wichtigsten Updates von Gray Zone Warfare Patch 0.3.5.0 gehören:
- Integration der Unreal Engine 5.5 und Unterstützung für paralleles Rendering
- Reduzierte RAM- und VRAM-Nutzung auf allen Systemen
- Überarbeitete KI mit adaptiver, menschenähnlicher Zielerfassung
- Neue Rückstoßphysik und Waffenschwankung
- Verbesserte Beleuchtung bei Nacht und Sichtbarkeit des Zielfernrohrs
- Erweiterte Serverregionen, einschließlich Festlandchina
- Zahlreiche Absturzbehebungen und Animationsoptimierungen
Die inkrementelle Update-Strategie des Studios spiegelt Gray Zone Warfare's Wartungsrolle im Bereich der modernen Extraktions-Shooter wider. Indem MADFINGER systemische Performance-Probleme angeht und grundlegende Mechaniken verfeinert, anstatt kosmetischen Trends hinterherzulaufen, entwickelt sich der Titel weiter zu einem der technisch ambitioniertesten Werke des Genres.
Lest auch das Update "Winds of War" vom März 2025, das Gray Zone Warfare um dynamisches Wetter, neue PvP-Mechaniken und größere Kampfzonen erweitert und damit die anhaltenden Bemühungen des Teams signalisiert, die Welt reaktionsfähiger und lebendiger zu gestalten.
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