Prince-of-Persia-Neuauflage nähert sich nach jahrelangen Verzögerungen einem echten Veröffentlichungstermin
Das Veröffentlichungsdatum des Prince of Persia-Remakes wurde so oft verschoben, dass es unter langjährigen Fans zum Running Gag geworden ist, doch Ubisofts jüngstes Finanzupdate gibt dem Projekt endlich einen klaren Zeitplan. Das Unternehmen hat das lange aufgeschobene Remake von The Sands of Time in das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres gelegt und sich damit zum ersten Mal seit Jahren auf ein konkretes Veröffentlichungsfenster festgelegt. Es ist auch ein enges: Das Spiel liegt jetzt irgendwo zwischen dem 1. Januar und dem 31. März. Der Weg dorthin war alles andere als reibungslos, aber der neue Zeitplan deutet darauf hin, dass das Reboot von Montreal nach Jahren der Unterbrechung ein stabiles Stadium erreicht hat.
Ubisoft enthüllte das Remake erstmals 2020 mit einem Start im Januar 2021. Die Reaktion auf den Ankündigungstrailer veranlasste das Unternehmen fast sofort, eine defensive Haltung einzunehmen. Der Publisher verzögerte das Projekt zunächst, dann erneut und verlagerte schließlich das gesamte Projekt von Ubisoft Pune und Mumbai zu Ubisoft Montreal. Diese Änderung machte die jahrelange Vorarbeit zunichte und zwang das Team, mit einem neuen Plan neu zu beginnen. Kleine Zwischenberichte im letzten Jahr deuteten auf Fortschritte hin, aber nichts Konkretes kam dabei heraus. Das Unternehmen teilte lediglich mit, dass sich das Remake in "intensiver" Entwicklung befinde und immer noch auf das Jahr 2026 ausgerichtet sei, was die Spekulationen, dass das Reboot in eine Warteschleife gerutscht sei, nur wenig beruhigte.
Dieses Bild änderte sich mit Ubisofts jüngstem Ergebnisbericht, der später als erwartet eintraf, aber einen gezielteren Zeitplan für Anfang nächsten Jahres enthielt. Neben der "From the Ashes"-Erweiterung für "Avatar: Frontiers of Pandora" umfasst die Aufstellung für das vierte Quartal "Rainbow Six Mobile", "The Division Resurgence", ein unangekündigtes Projekt, das weithin mit dem Remake von "Assassin's Creed: Black Flag" in Verbindung gebracht wird, und das "Prince of Persia"-Remake. Die Gruppierung dieser Titel deutet auf ein Quartal mit stabilen mobilen Veröffentlichungen und einem großen Legacy-Update hin, wobei das Projekt Sands of Time der am meisten untersuchte Punkt auf der Liste ist.
Das Fehlen von neuem Filmmaterial bleibt die größte Frage im Zusammenhang mit dem Remake. Ubisoft hat nichts von der Montreal-Version gezeigt, abgesehen von kleineren Produktionsupdates, und der Sprung von völligem Schweigen zu einem dreimonatigen Startfenster ist gewagt. Möglicherweise wartet das Unternehmen auf eine kontrollierte Enthüllung bei den Game Awards im Dezember, wo ein fertiges Stück Gameplay signalisieren würde, dass das Projekt endlich abgeschlossen ist. Der kurze Teaser vom letzten Jahr - eine einzelne Kerze in einem dunklen Raum - bot keine Klarheit, sondern nur Irritation, und der Publisher wird dieses Mal einen stärkeren Auftritt brauchen, um zu beweisen, dass der Neuaufbau gelungen ist.

Dieser erneute Vorstoß fällt in die Zeit eines weiteren internen Wandels bei Ubisoft, wo sich die Führungskräfte zunehmend über generative KI äußern. CEO Yves Guillemot bezeichnete die Technologie als eine "Revolution", die mit dem Wechsel von 2D zu 3D vergleichbar ist. Die Aussage folgte auf eine kleine Kontroverse um Anno 117: Pax Romana, das KI-generierte Kunstwerke mit verzerrten Gesichtern und missgebildeten Gliedmaßen enthielt, bevor es ersetzt wurde. Dass das Remake eines Klassikers zu einem Zeitpunkt erscheint, an dem Ubisoft seine Produktionsphilosophie neu ausrichtet, sorgt für zusätzliche Spannung, auch wenn das Sands of Time-Team unabhängig von den Experimenten arbeitet, die die Kritik ausgelöst haben.
Für Fans bringt das Veröffentlichungsfenster vorsichtigen Optimismus. Das Remake hat fünf Jahre lang ein Schattendasein geführt und ist zwischen verschiedenen Teams, Erwartungen und Veränderungen in der Branche hin und her gependelt. Die Festlegung auf ein bestimmtes Quartal signalisiert, dass Ubisoft der Meinung ist, das Projekt habe einen Punkt erreicht, an dem eine öffentliche Terminplanung kein Risiko mehr darstellt. Der Mangel an sichtbaren Fortschritten mag frustrierend sein, aber Zeitpläne werden normalerweise nur dann straffer, wenn interne Meilensteine erreicht werden.
Lesen Sie auch: Ubisofts Führung sagte, das Remake komme "sehr bald". Während der Jahreshauptversammlung des Unternehmens sagte CFO Frederick Duguet, dass das Projekt auf dem richtigen Weg sei und stellte es in eine Reihe mit klassischen Serien, die Ubisoft "mit geringen Investitionen reaktivieren kann."
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