EGW-NewsPokémon Legenden: Z-A Review lobt Echtzeit-Kampf und Stadtleben, das sich anfühlt, als wäre der Anime lebendig geworden
Pokémon Legenden: Z-A Review lobt Echtzeit-Kampf und Stadtleben, das sich anfühlt, als wäre der Anime lebendig geworden
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Pokémon Legenden: Z-A Review lobt Echtzeit-Kampf und Stadtleben, das sich anfühlt, als wäre der Anime lebendig geworden

Die Rückkehr nach Lumiose City, das ursprünglich in Pokémon X und Y zu sehen war, erfolgt 12 Jahre nach den Spielen der sechsten Generation und ist das erste Mal, dass die Serie Kalos wieder besucht. Z-A ist der geistige Nachfolger von Pokémon Legenden: Arceus, stellt Z-A die traditionelle Formel der Serie neu dar. Anstatt die Erkundung der riesigen Wildnis in den Vordergrund zu stellen, konzentriert sich dieses Spiel auf eine riesige städtische Umgebung, die mit alltäglichen Interaktionen, sich entwickelnden Missionen und überarbeiteten Kämpfen gefüllt ist.

Laut der ausführlichen Rezension von Catherine Lewis für GamesRadar+ bietet Pokémon Legends: Z-A das, was sich Fans seit Jahren gewünscht haben - eine Pokémon-Welt, die sich lebendig, interaktiv und visuell mit dem Anime-Erlebnis verbunden anfühlt. Der neue Game Freak-Titel, der am 16. Oktober 2025 für Nintendo Switch und Switch 2 erscheint, führt die Serie in Richtung Echtzeitkampf und lässt die Spieler in einer einzigen, weitläufigen Stadt spielen: Lumiose.

"Ein echtes Slice-of-Life-Pokémon-Erlebnis dank seines Echtzeit-Kampfsystems im Anime-Stil und seiner wohltuenden Worldbuilding-Elemente." - Catherine Lewis

Lewis stellt fest, dass Pokémon Legends: Z-A sich im Vergleich zu früheren Titeln "bequemer und leichter als je zuvor anfühlt" und fügt hinzu, dass es "beweist, dass der Legends-Name mehr ist als eine Unterserie der geliebten rundenbasierten Serie." - Catherine Lewis

Pokémon Legends: Z-A Review Praises Real-Time Combat and City Life That Feels Like the Anime Come Alive 1

Im Mittelpunkt dieser Änderung steht eine komplette Überarbeitung des Kampfsystems. Das traditionelle rundenbasierte Modell wurde durch dynamische Echtzeitkämpfe ersetzt. Die Spieler steuern ihre Pokémon jetzt direkt in der Bewegung, weichen Angriffen aus, verwalten Abklingzeiten und geben schnelle Befehle. Lewis erklärt, dass der Kampf der Pokémon in voller Bewegung etwas ist, auf das die Fans seit den Anfängen der Serie gewartet haben.

"Der Kampf findet jetzt in Echtzeit statt. Das stimmt, die Pokémon laufen herum und kämpfen tatsächlich, direkt vor meinen Augen, während ich ihnen Befehle erteile. Fans wie ich haben jahrelang darum gebettelt, dies in Aktion zu sehen, und jetzt ist es endlich da", schreibt Lewis in ihrer Rezension. - Catherine Lewis

Das System führt Abklingzeiten für Moves wie Rasierblatt, Tackle oder Schwanzpeitsche ein und zwingt die Spieler dazu, taktisch zu denken und Angriffe effizient zu timen. Die Fähigkeiten jedes Pokémon stehen nun in direkter Wechselwirkung mit dem Terrain und dem Verhalten der Gegner, während der Spielercharakter auch Schaden nehmen kann, was die Dringlichkeit jeder Begegnung erhöht.

Begegnungen mit wilden Pokémon erfordern jetzt schnelle Reaktionen, besonders wenn man es mit aggressiven oder Mega-Evolutionen-Gegnern zu tun hat. Mega-Formen kehren als hochintensive Bosskämpfe mit Angriffsmustern, Umgebungsgefahren und verschiedenen "Gimmicks" zurück, die jede Konfrontation wie im Film wirken lassen. Die Trainer-Kämpfe behalten ihren Strategie-Fokus bei, bleiben aber dennoch zugänglich und halten die Balance zwischen Komplexität und flüssiger Action.

In ihrer Rezension erwähnt Lewis, dass die neuen "Fallen-Moves" wie Stacheln und Strudel das Kampffeld dynamisch verändern, während Techniken wie Volt-Wechsel oder U-Drehung den Spielern erlauben, ihre Pokémon mitten im Kampf neu zu positionieren. Sie betont, dass dies mehr taktische Tiefe schafft, ohne die Zugänglichkeit der früheren Systeme der Serie zu vernachlässigen.

Über den Kampf hinaus verändert Pokémon Legends: Z-A verändert die Art und Weise, wie sich die Spieler mit der Pokémon-Welt auseinandersetzen. Die urbane Landschaft von Lumiose ist dicht bevölkert, mit Bürgern und ihren Pokémon, die sichtbar nebeneinander leben. Das Spiel ersetzt die ausgedehnten Regionen früherer Titel durch kleinere, detailliertere Gebiete, die mit Nebenquests und kleinen Aktivitäten gefüllt sind.

Lewis beschreibt diese Missionen als abwechslungsreich und persönlich: "Die Leute freunden sich mit den Pokémon in ihrer Umgebung an und interagieren mit ihnen". Ob es darum geht, Trubbish von den Essensresten eines Cafés fernzuhalten oder einen mürrischen Slurpuff zum Kauf von Bonbons zu begleiten - diese kleinen Ziele vermitteln ein stimmiges Bild des täglichen Lebens im Pokémon-Universum.

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Während Legends: Arceus für sein Wildnisdesign gelobt wurde, setzt Z-A stattdessen auf Intimität und Atmosphäre. Die Spieler wachen jeden Tag in ihrem Zimmer im Hotel Z auf und beobachten, wie Fletchling und Pidgey zwischen den Straßenlaternen umherschwirren, bevor sie sich in die Stadtteile von Lumiose begeben. Lewis ist der Meinung, dass dieser bodenständige Rhythmus erfolgreich die Fantasie der ursprünglichen Anime-Serie widerspiegelt, in der Trainer und Pokémon in einer alltäglichen Umgebung ganz natürlich zusammenleben.

Allerdings weist sie darauf hin, dass diese Ein-Stadt-Struktur auch Nachteile mit sich bringt. Die einheitliche Architektur von Lumiose führt manchmal zu Wiederholungen, und viele der Gebäude der Stadt dienen als nicht-interaktive Kulissen. Lewis schreibt, dass "viele Gebäude nur zur Dekoration da sind und man mit ihnen überhaupt nicht interagieren kann", was die Immersion in bestimmten Teilen der Karte einschränkt.

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Die Dächer, ein wichtiger Teil der Erkundung, auf denen seltene Pokémon und geheime Gegenstände zu finden sind, werden als "visuell schwer abgrenzbar" beschrieben. Die Navigation kann aufgrund ähnlicher Texturen und Layouts verwirrend werden. Trotzdem bieten Gebiete wie die Lumiose-Kanalisation und der Saison-Kanal Abwechslung und dienen als wichtige Highlights.

In Bezug auf die Leistung ist Pokémon Legends: Z-A eine deutliche Verbesserung gegenüber Pokémon Scharlachrot und Violett dar. Lewis berichtet, dass "alles sowohl im TV- als auch im Handheld-Modus butterweich" auf der Nintendo Switch 2 läuft und es keine größeren technischen Probleme gibt. Auch wenn die Texturen manchmal etwas flach wirken, ist die Grafik ein klares Upgrade, und die Stabilität unterstützt die schnellen Kämpfe des Spiels.

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Das Gefühl der Nostalgie spielt ebenfalls eine wichtige Rolle für das Gesamterlebnis. Für Spieler, die während der 3DS-Ära Zeit in Kalos verbracht haben, bringt die Rückkehr zu Lumiose eine Mischung aus Vertrautheit und Neuerfindung. Lewis räumt ein, dass sich diese Rückkehr anfühlt, als würden wir die Fortsetzung spielen, die wir in Generation 6 nie bekommen haben", und so eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart der Franchise schlagen.

Auch die Individualisierung wurde deutlich verbessert. Frisuren, Kleidungsoptionen und Farbpaletten ermöglichen es den Spielern, das Aussehen ihres Trainers umfassend zu personalisieren. In Kombination mit einem Fotomodus, der bei der Erkundung oder in bestimmten Gebieten frei aktiviert werden kann, bietet dies die Möglichkeit, detaillierte Momente mit Pokémon-Begleitern festzuhalten.

Lewis hebt auch den Soundtrack hervor, der eine ausgewogene Mischung aus neuen Kompositionen und neu arrangierten Klassikern aus der Kalos-Region enthält. "Die Musik war schon immer eine Stärke der Serie", schrieb sie und nannte die aktualisierten Themen "einige All-Timer" und einen herausragenden Aspekt des Erlebnisses.

"Pokémon Legends: Z-A bietet ein echtes Slice-of-Life-Pokémon-Erlebnis", schrieb Lewis. "Schnelle, flüssige Kämpfe in Echtzeit und eine Welt, die es zu erkunden gilt, sorgen dafür, dass sich das Spiel endlich wie ein zum Leben erweckter Anime anfühlt." - Catherine Lewis

In ihrem Gesamturteil fasst Lewis Pokémon Legends: Z-A als "eine Welt, in der es sich lohnt, sich zu verlieren". Sie räumt zwar ein, dass das einheitliche Design der Stadt und die begrenzte Interaktivität der Gebäude Nachteile mit sich bringen, aber die "schnellen, flüssigen Echtzeitkämpfe" und der emotionale Aufbau der Welt überwiegen die Schwächen des Spiels. Durch die stromlinienförmige und doch immersive Lumiose City fühlt sich Z-A näher am Pokémon-Anime an als jeder andere Titel zuvor.

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