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Splinter Cell: Deathwatch ist auf Netflix zu sehen und der Regisseur kommentiert das Remake
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Splinter Cell: Deathwatch ist auf Netflix zu sehen und der Regisseur kommentiert das Remake

Netflix hat mit Splinter Cell: Deathwatch eine Zeichentrickserie veröffentlicht, in der ein pensionierter Sam Fisher für eine letzte Mission zurückkehrt. Der Regisseur der Serie, Guillaume Dousse, drückte seine Begeisterung für das Franchise aus, bestätigte aber, dass er keine Details über Ubisofts Splinter Cell-Remake verraten kann.

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"Ich wünschte, ich hätte etwas zu sagen und die Sicherheitsfreigabe, um diese Art von Informationen zu bekommen", sagte Dousse lachend während eines Interviews über Deathwatch.

Im Mittelpunkt der Serie steht der ältere Sam Fisher, der aus dem Ruhestand kommt, um der jungen Agentin Zinnia McKenna bei einer schief gelaufenen Mission zu helfen. Die Episoden dauern jeweils etwa 22 Minuten, wobei ein flottes Tempo eingehalten und die Ausfallzeiten begrenzt werden, während Actionsequenzen wie Schießereien, Messerkämpfe und Verfolgungsjagden mit kürzeren Stealth-Momenten kombiniert werden.

"Es gab definitiv eine Verbindung zu dem Team, das an Splinter Cell arbeitet oder gearbeitet hat, und ich weiß, dass es definitiv Diskussionen darüber gegeben hat", fügte Dousse hinzu. "Aber was die Details angeht, kann ich leider nicht viel sagen."

Bevor er bei Deathwatch Regie führte, war Dousse ein langjähriger Fan von Stealth-Action-Spielen und nannte Splinter Cell, Hitman und Metal Gear als wichtige Einflüsse. Er spielte die erste Trilogie in seinen frühen Teenagerjahren und betonte den kinematischen und strategischen Reiz dieser Spiele. "Die Stealth-Action-Spiele waren damals mein absoluter Favorit", sagt er.

Splinter Cell: Deathwatch ist eine flotte, animierte Verfilmung, die der Action den Vorzug gegenüber der langsamen Schleicherei der Spiele gibt. Liev Schreiber spielt Sam Fisher, einen eher zurückhaltenden, älteren Agenten, der sich schnell wieder in den Einsatz stürzt, ohne den klischeehaften "widerwilligen Helden" zu spielen. Die Serie hält ein Gleichgewicht zwischen kurzen Stealth-Momenten, spannenden Schießereien, Messerstechereien und rasanten Verfolgungsjagden und hält die Episoden mit jeweils nur 22 Minuten schlank und fesselnd. Während langjährige Fans vielleicht das komplizierte Schleichspiel und Michael Ironsides ikonische Stimme vermissen, machen die bodenständigen Animationen, die gestraffte Handlung und die Mentorendynamik zwischen Fisher und der Nachwuchsagentin Zinnia McKenna Deathwatch zu einer überzeugenden Serie für Neueinsteiger und zu einer anständigen Adaption für Fans der Serie.

Die Serie führt bekannte Charaktere ein, darunter Anna "Grim" Grímsdóttir, Fishers ehemalige Betreuerin, und Douglas Shetland, der in Rückblenden wieder auftaucht. Neue Charaktere wie der Hacker Thunder und die Agentin McKenna erweitern das Team von Fourth Echelon. Sam fungiert als Mentor für McKenna, wobei ihre Beziehung die üblichen Klischees des widerwilligen Helden oder des herablassenden Mentors vermeidet.

Auch wenn Deathwatch im Vergleich zu den Spielen nur begrenzte Stealth-Möglichkeiten bietet, ist die Action bodenständig und choreografiert und fängt die Spannung ein, die man von einer Splinter Cell-Geschichte erwartet. Die straffe Handlung der Serie ermöglicht es den Zuschauern, der Geschichte effizient zu folgen und gleichzeitig die Spannung rund um die zentrale Verschwörung aufrechtzuerhalten.

"Es ist definitiv ein Franchise, von dem ich mir wünsche, dass es als Spielformat zurückkommt", sagte Dousse. "Ich habe mich sehr glücklich gefühlt, Sam zurückbringen zu können, und ich hoffe wirklich, dass diese Serie auch dazu beitragen wird, mehr Gründe für eine Wiederbelebung der Spiele zu liefern."

Dousse teilte auch seine Meinung über ein mögliches Remake mit und erklärte, dass er lieber eine originalgetreue Neuinterpretation des ersten Spiels sehen würde als eine einfache optische Aufwertung. Er äußerte sich neugierig darüber, wie die Ereignisse oder Charakterentwicklungen von Deathwatch zukünftige Spiele beeinflussen könnten.

Splinter Cell: Deathwatch Hits Netflix as Director Comments on Remake 1

Splinter Cell: Deathwatch ist eine gelungene, schlanke, actionbetonte Zeichentrickserie. Zwar wird auf die tiefgründige Stealth-Mechanik und die kultige Stimme von Michael Ironside verzichtet, die Fans seit langem lieben, aber die straffen Episoden, die geerdeten Animationen und die gut choreografierte Action sorgen dafür, dass die Geschichte fesselnd bleibt. Liev Schreibers Darstellung des älteren Sam Fisher und die Dynamik der Mentorin Zinnia McKenna verleihen dem Film mehr Tiefe und machen ihn zu einem unterhaltsamen Spiel für Neueinsteiger und zu einem respektablen, wenn auch nicht ganz originalgetreuen Einstieg in die Franchise.

Splinter Cell: Deathwatch kann ab sofort auf Netflix gestreamt werden und bietet Fans eine Mischung aus vertrauten Charakteren, kurzen Episoden und einer actionorientierten Geschichte. Auch wenn die Serie das Spielerlebnis nicht ersetzen kann, rückt sie Sam Fisher wieder ins Rampenlicht und weckt das Interesse an der lang erwarteten Neuauflage von Ubisoft Splinter Cell.

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