Steam eröffnet seinen ersten Black Friday Sale mit Fokus auf Neuerscheinungen und Hardware
Der erste Black Friday Sale von Steam hat eine bescheidene Größe, aber ein klares Ziel: Er soll die Lücke füllen, die der verschobene Autumn Sale hinterlässt, und den Spielern eine Runde von Rabatten im späten November bieten, ohne den Kalender des Stores in ein ständiges Durcheinander von Preissenkungen zu verwandeln. Der Schritt folgt auf die Entscheidung von Valve, den Herbst-Sale früher im Jahr zu verlegen, um die alte Gewohnheit zu vermeiden, direkt in den Winter-Sale überzugehen, ein Muster, das nur wenige Tage zwischen zwei der größten Events der Plattform ließ. Die Woche des Schwarzen Freitags rutscht nun in diesen leeren Slot und bietet ein geringeres Angebot, zielt aber direkt auf die Spieler ab, die November-Angebote in allen großen Geschäften erwarten.
Die Anpassung von Valve kommt nach jahrelangen Beschwerden über die Komprimierung des Verkaufszeitplans. Der Herbst-Sale 2024 endete am 4. Dezember, gefolgt vom Winter-Sale am 15. Dezember. Es war ein enger Turnaround, der mehr an die Abverkaufszyklen im konventionellen Einzelhandel als an den Rhythmus digitaler Marktplätze erinnerte. Die Vorverlegung des Herbstschlussverkaufs verschaffte Valve eine Verschnaufpause, und das neue Angebot im November nimmt den Umfang und das Gewicht der etablierten saisonalen Säulen nicht in Anspruch.
Die Auswahl am Black Friday ist kleiner, aber die herausragenden Rabatte fallen auf Spiele, die die letzten Monate dominiert haben. Warhammer 40.000: Space Marine 2 führt das Angebot mit einem Preisnachlass von 60 Prozent an und ist damit das günstigste Spiel, das auf Steam erhältlich ist. Auch Battlefield 6 ist mit einem relativ moderaten Preisnachlass von 15 Prozent dabei, obwohl das Spiel erst vor wenigen Wochen auf den Markt gekommen ist und zu den meistbeachteten Veröffentlichungen des Jahres gehört. Dying Light: The Beast ist ebenfalls im Angebot, allerdings mit einem Preisnachlass von 20 Prozent, und das zu einem Zeitpunkt, an dem das Interesse der Spieler an diesem Spiel bei Koop-Gruppen und Inhaltserstellern ungebrochen hoch ist.

Arc Raiders wird zum vollen Preis angeboten, doch seine Präsenz unterstreicht den Ansatz von Valve: eine Reihe aktueller Hits hervorzuheben, anstatt die Spieler in einem dichten Netz älterer Katalogtitel zu begraben. Der Verkauf konzentriert sich jedoch nicht ausschließlich auf die Blockbuster des Jahres 2025. FEAR - zusammen mit den beiden großen Erweiterungen - wird zum Preis eines Automaten-Snacks angeboten und bestätigt damit seine Position als einer der am häufigsten wieder auftauchenden Steam-Klassiker. Die Aufnahme des Spiels in die Liste spiegelt auch das anhaltende Interesse an dem kürzlich erschienenen Fan-Patch wider, der das Spiel für moderne Systeme stabilisiert, was die Diskussion weit über das zwanzigjährige Jubiläum hinaus am Leben erhalten hat.
Neben den Software-Angeboten gibt es auch Hardware: Das 256-GB-LCD Steam Deck wird um 20 Prozent günstiger angeboten. Dadurch sinkt der Preis für das Modell auf 319 US-Dollar, was es zu einem der günstigsten Einstiegsgeräte für tragbare PC-Spiele macht. Der Vorstoß von Valve, Hardware neben den Hauptveröffentlichungen zu platzieren, deutet auf einen strategischen Rahmen hin: Das Unternehmen möchte Geräte und Spiele als Teil desselben Ökosystems und nicht als separate Produktlinien präsentieren.
Was der Verkauf nicht bietet, ist ebenso aufschlussreich. Valve hat es vermieden, Bonusse für den Points Shop oder spezielle Sammelkarten einzubauen, vielleicht um zu verhindern, dass die Veranstaltung zu sehr in die Nähe der sich überschneidenden Festivals gerät, die normalerweise den Winter Sale begleiten. Das Fehlen dieser Extras unterstreicht die Idee, dass diese Black Friday-Woche als maßvolles Gegenstück und nicht als volles saisonales Event fungiert.
Die Preisgestaltung deutet auf einen breiteren Trend hin, der fast alle digitalen Marktplätze erfasst hat. Die Erwartungen an den späten November sind nun von den traditionellen Einzelhandelszyklen geprägt, und selbst Plattformen, die außerhalb dieser Muster operieren, finden sich in diesem Sog wieder. Valve hat sich dieser Entwicklung jahrelang widersetzt und seinen eigenen Kalender beibehalten, ohne den Ansturm am Schwarzen Freitag zu berücksichtigen. Dieses Jahr markiert eine Abkehr, aber keine Kapitulation: Der Verkauf ist begrenzt, ohne den Pomp der großen Steam-Events, aber präsent genug, um Valve in der weiteren Feiertagslandschaft zu verankern.
Das Zeitfenster ist kurz. Der erste Black Friday Sale von Steam läuft bis zum 1. Dezember und endet etwa zwei Wochen vor dem Beginn des Winter Sale am 18. Dezember. Das Timing sorgt dafür, dass die größeren Rabatte im Dezember erhalten bleiben, während der November ein eigenes Angebot erhält, das die jährliche Nachfrage nach Weihnachtsrabatten befriedigt, ohne den etablierten Rhythmus von Valve zu unterbrechen.
Lesen Sie auch: Die Positionierung der Steam Machine durch Valve unterstreicht das Ziel, die Lücke zwischen einem traditionellen Desktop und einer Wohnzimmerkonsole zu schließen, indem das Gerät als kompakte Option auf PC-Niveau mit dem Komfort eines Heimsystems dargestellt wird.
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