EGW-NewsSteam erholt sich nach eintägigen Störungen, während der Epic Games Store weiterhin mit Serviceausfällen zu kämpfen hat.
Steam erholt sich nach eintägigen Störungen, während der Epic Games Store weiterhin mit Serviceausfällen zu kämpfen hat.
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Steam erholt sich nach eintägigen Störungen, während der Epic Games Store weiterhin mit Serviceausfällen zu kämpfen hat.

Am 24. Dezember kam es bei mehreren großen Online-Gaming-Plattformen zu Serviceausfällen, die den Weihnachtsverkehr beeinträchtigten und Millionen von Spielern den zuverlässigen Zugriff auf Shop, Login und Matchmaking-Dienste verwehrten. Steam, die größte Vertriebsplattform für PC-Spiele, verzeichnete den ganzen Tag über immer wieder Ausfälle, bevor sich der Betrieb am späten Abend stabilisierte. Gleichzeitig meldete der Epic Games Store schwerwiegende Störungen, die auch Stunden später noch nicht behoben waren.

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Gegen 23:00 Uhr ET funktionierten die Steam-Dienste wieder normal. Der Zugriff auf den Shop, die Community-Funktionen und die allgemeine Kontofunktionalität waren nach wiederholten Unterbrechungen im Laufe des Tages wiederhergestellt. Zuvor hatte es stundenlange Instabilität gegeben, bei der verschiedene Teile der Plattform ohne Vorwarnung ausfielen. Obwohl die Funktionalität wiederhergestellt war, ließen die Dauer und die ungleichmäßige Art der Störung die Möglichkeit weiterer Probleme offen.

Am frühen Nachmittag schien Steam fast vollständig offline zu sein. Unabhängige Tracking-Dienste meldeten weit verbreitete WebSocket-Fehler, während der Steam-Shop, die Community-Seiten und die Web-API gleichzeitig ausfielen. Die Seitenaufrufe auf SteamStat schnellten in die Höhe – ein typisches Anzeichen dafür, dass Nutzer den Servicestatus überprüften, anstatt auf Spiele oder Shops zuzugreifen. Downdetector verzeichnete kurz nach 13:00 Uhr ET einen deutlichen Anstieg der Nutzermeldungen.

Während des Ausfalls blieben lokal installierte Spiele größtenteils spielbar. Spieler berichteten, dass sie Einzelspielertitel ohne Unterbrechung starten und fortsetzen konnten. Die Hauptprobleme betrafen netzwerkabhängige Funktionen. Community-Diskussionen, Benutzerprofile, Freundeslisten, Diagramme und in Steam eingebettete externe Links lieferten Fehlermeldungen. Auch die Spielersuche für von Valve betriebene Mehrspieler-Spiele war den Großteil des Tages nicht verfügbar.

Valve gab zunächst keine Erklärung für den Ausfall ab. Es wurde nicht bestätigt, ob die Störung durch einen internen technischen Defekt, externe Traffic-Spitzen oder böswillige Angriffe verursacht wurde. Steam hatte in der Vergangenheit bereits Ausfallzeiten im Zusammenhang mit DDoS-Angriffen (Distributed Denial-of-Service), ein solcher Vorfall wurde jedoch nicht gemeldet. Bis zum späten Abend hatte das Unternehmen keine öffentliche Stellungnahme zu Ursache und Ausmaß des Vorfalls veröffentlicht.

Während sich Steam erholte, richtete sich die Aufmerksamkeit auf den Epic Games Store, der ebenfalls mit einer Reihe von Ausfällen zu kämpfen hatte. Auf Epics offizieller Statusseite wurden größere Störungen gemeldet, die sowohl die Anmeldesysteme als auch die Spielersuche betrafen. Nutzer, die auf Spiele zugreifen wollten, die eine Online-Authentifizierung oder eine Multiplayer-Infrastruktur erforderten, konnten keine Verbindung herstellen.

Tim Sweeney, der Geschäftsführer von Epic Games, räumte die Situation öffentlich ein, entschuldigte sich für die Störung und führte sie auf eine extreme Serverbelastung zurück.

„Die Server brechen zusammen.“ – Tim Sweeney

Der Zeitpunkt verschärfte die Auswirkungen. Traditionell herrscht am Tag vor Weihnachten in den Online-Shops erhöhte Aktivität, da Nutzer neu gekaufte Hardware installieren, Geschenkgutscheine einlösen und saisonale Updates herunterladen. Ausfälle in diesem Zeitraum belasten nicht nur die Infrastruktur, sondern auch den Kundendienst und die Betriebsteams, die während der Feiertage im Einsatz sind.

Auch andere Plattformen zeigten Anzeichen von Überlastung. Berichten zufolge traten zeitweise Probleme bei Xbox Live und den Online-Diensten von EA auf, allerdings schienen beide nicht so umfangreich oder lang anhaltend auszufallen wie Epic. Die Häufung der Probleme bei mehreren Diensten deutete eher auf eine größere Überlastung als auf einen einzelnen Ausfall hin, obwohl keine gemeinsame Ursache bestätigt werden konnte.

Die Vorfälle verdeutlichten die Anfälligkeit zentralisierter Online-Ökosysteme bei Spitzenlast. Selbst wenn Spiele offline zugänglich bleiben, ist modernes PC-Gaming stark von Kontoauthentifizierung, Cloud-Diensten und Matchmaking-Systemen abhängig. Fallen diese Komponenten aus, gehen große Teile des Spielerlebnisses verloren, unabhängig von der lokalen Hardwareleistung.

Im Laufe des Abends kehrten die Steam-Nutzer allmählich zum Normalbetrieb zurück. Epics Zeitplan für die Wiederherstellung des Systems blieb unklar, da Servicewarnungen noch Stunden nach der Stabilisierung von Steam aktiv waren. Überwachungsseiten verzeichneten weiterhin ein erhöhtes Beschwerdeaufkommen, was auf anhaltende Zugriffsprobleme hindeutete.

Da sich Millionen von Spielern gleichzeitig einloggten und die Betreiber nur wenige Informationen öffentlich zugänglich machten, verdeutlichte die Situation, wie schnell sich Störungen im Gaming-Ökosystem ausbreiten können. Ob die Ausfälle nun durch Lastspitzen, technische Defekte oder externe Störungen verursacht wurden, das Ergebnis war dasselbe: ein Feiertagsabend, der von Fehlermeldungen statt von Downloads geprägt war.

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