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Branchenprobleme verdeutlichen die Enttäuschungen der Spielebranche im Jahr 2025
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Branchenprobleme verdeutlichen die Enttäuschungen der Spielebranche im Jahr 2025

Kotaku dokumentierte die bedeutendsten Rückschläge in der Videospielbranche in diesem Jahr, darunter abgesagte Projekte, Massenentlassungen, die Verbreitung von generativer KI, steigende Kosten und den Einfluss von Konzernen auf kreative Inhalte.

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Dank Kotaku wird deutlich, wie viele große Titel nie fertiggestellt wurden. Rares Perfect Dark-Reboot wurde eingestellt und das Studio geschlossen. Monoliths Wonder Woman-Projekt wurde verworfen, was zu Entlassungen im Studio führte. EA stoppte die Entwicklung eines Black Panther-Spiels ehemaliger Monolith-Entwickler und schloss das dazugehörige Studio. Titanfall-Spin-offs und ein God of War-Multiplayer-Projekt wurden auf Eis gelegt, und Splash Damages Transformers-Spiel wurde aufgegeben. Zahlreiche Projekte wurden stillschweigend eingestellt, was auf eine zunehmende Konzentration auf weniger etablierte, aber profitable Franchises hindeutet.

Entlassungen blieben weit verbreitet. Branchenbeobachter Amir Satvat prognostizierte für 2025 fast 10.000 Entwickler, die ihren Job verlieren würden. Microsoft strich Hunderte von Stellen bei Rare, Zenimax und King. Cloud Chamber entließ Mitarbeiter des BioShock 4-Projekts, Amazon Gaming reduzierte über 100 Stellen, und Square Enix nahm international Stellenstreichungen vor. Unabhängige Studios hatten weiterhin mit Instabilität zu kämpfen. Heart Machine beendete den Early Access von Hyper Light Breaker und entließ Mitarbeiter. Three Fields Entertainment wandte sich an Patreon, um Finanzierung zu erhalten. Der Entwickler von Floppy Knights stellte ohne Vorwarnung den Betrieb ein. Ethan Gach beschrieb die Situation als beispielhaft für die anhaltende Stimmung in der Branche.

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Generative KI gewann in der Spieleentwicklung zunehmend an Bedeutung. Führungskräfte sprachen sich öffentlich für KI-Tools aus, um die Produktion zu beschleunigen und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Swen Vincke von Larian Studios befürwortete den Einsatz von KI. Hasbro-CEO Chris Cocks bezeichnete KI als „Booster für die Fangemeinde“. Junghun Lee von Nexon nannte die Einführung von KI notwendig für die Wettbewerbsfähigkeit. Helldivers-2-Director Shams Jorjani verteidigte das Potenzial von KI, und Level-5-CEO Akihiro Hino erklärte, der Einsatz von KI zur Effizienzsteigerung sei mittlerweile selbstverständlich. Trotz anfänglicher Skepsis seitens der Spieler tauchten KI-generierte Inhalte in Battlefield 6, Call of Duty: Black Ops 7 und Anno 117: Pax Romana auf. Krafton kündigte eine Investition von 70 Millionen US-Dollar an, um sich zu einem „KI-First“-Unternehmen zu entwickeln, und Ubisoft präsentierte KI-basierte Projekte.

Die finanzielle Belastung durch Videospiele stieg sprunghaft an. Die Konsolenpreise von Nintendo, Sony und Microsoft erhöhten sich. Nintendos Launchtitel für die Switch 2, Mario Kart World, kostete 80 US-Dollar. Xbox setzte den Preis für The Outer Worlds 2 zunächst auf 80 US-Dollar, senkte ihn dann aber auf 70 US-Dollar. Auch Abonnementdienste wie Game Pass und PlayStation Plus wurden teurer. PC-Komponenten verteuerten sich aufgrund der gestiegenen Nachfrage im Zusammenhang mit KI-Spielen und Zöllen. Handheld-Geräte wie das Steam Deck und der ROG Ally sahen sich mit steigenden Kosten konfrontiert, und Valve stellte das günstigste Steam-Deck-Modell ein.

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Der Einfluss von Konzernen und Finanzinstitutionen wirkte sich auf die Verfügbarkeit von Spielen aus. Steam und itch.io entfernten nach Druck von Mastercard und anderen Zahlungsdienstleistern bestimmte Titel mit nicht jugendfreien Inhalten. Entwickler kritisierten dies als Zensur durch Finanzintermediäre. Ethan Gach bemängelte die mangelnde Transparenz hinsichtlich der externen Faktoren, die diese Entscheidungen motivierten.

EA stimmte dem Kauf durch die saudische Regierung für 55 Milliarden US-Dollar zu. Kenneth Shepard merkte an, dass die kreative Unabhängigkeit beeinträchtigt werden könnte, was sich potenziell auf Franchises wie Mass Effect und Die Sims auswirken könnte. Leslie Benzies' Mindseye wurde mit erheblichen technischen und gestalterischen Mängeln veröffentlicht, was die Glaubwürdigkeit des Studios untergrub.

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Die politische Einflussnahme erstreckte sich auch auf die Nutzung von Spielen. Markenrechte von Microsoft und The Pokémon Company tauchten in Beiträgen der Trump-Administration auf, ohne dass die Unternehmen Einspruch erhoben. Shepard hob hervor, dass die Unternehmen weitgehend darauf verzichteten, die Aneignung zu kritisieren.

Der Absatz physischer Datenträger ging weiter zurück. Switch-2-Veröffentlichungen basierten auf Game Key Cards, die zum Spielen gekaufter Titel einen Internetzugang erforderten. Target-Filialen stellten den Verkauf physischer Xbox-Spiele ein, und der Anteil physischer Verkäufe an den Gesamteinnahmen von PlayStation lag 2024 nur noch bei drei Prozent.

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Grand Theft Auto 6 wurde wiederholt verschoben, zunächst von einem geplanten Release im Jahr 2025 auf Mai 2026 und später auf November 2026. Rockstar sah sich Vorwürfen der Gewerkschaftsfeindlichkeit ausgesetzt, nachdem Mitarbeiter entlassen wurden, die angeblich vertrauliche Informationen weitergegeben hatten. Britische Behörden und Gewerkschaften kritisierten das Unternehmen, und die Streitigkeiten sind weiterhin ungelöst.

Die Branchenentwicklung bis 2025 war geprägt von einem gefestigten Fokus auf Franchises, der Automatisierung von Arbeitsabläufen, höheren Kosten und einer verstärkten Kontrolle kreativer Inhalte durch Konzerne. Entwickler, Spieler und Publisher sahen sich sich überschneidenden Herausforderungen gegenüber, die Produktion, Vertrieb und Nutzerbindung grundlegend veränderten.

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