Electronic Arts wird im Rahmen einer historischen Übernahme im Wert von 55 Milliarden US-Dollar privatisiert
Electronic Arts, der Herausgeber hinter EA Sports FC, Die Sims und zahlreichen anderen großen Franchises, hat offiziell Pläne angekündigt, im Rahmen einer der größten Übernahmen in der Geschichte der Spieleindustrie privatisiert zu werden.
Der amerikanische Videospielgigant hat eine endgültige Übernahmevereinbarung mit einem Investorenkonsortium unter der Führung des saudi-arabischen Public Investment Fund (PIF), Silver Lake und Affinity Partners geschlossen. Der Deal im Wert von 55 Milliarden US-Dollar, der in bar abgewickelt wird, stellt sowohl für EA als auch für die gesamte Branche einen Meilenstein dar.
Details zum Angebot
Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung erhalten EA-Aktionäre 210 US-Dollar pro Aktie in bar, was einem Aufschlag von 25% gegenüber dem unveränderten Aktienkurs des Unternehmens entspricht. Nach Abschluss der Vereinbarung handelt es sich laut EA-Ankündigung um den größten rein bar finanzierten und von einem Sponsor geleiteten Take-Private-Deal der Geschichte.
Nach Abschluss der Transaktion werden die EA-Aktien nicht mehr öffentlich gehandelt. Der Hauptsitz des Unternehmens verbleibt in Redwood City, Kalifornien, und Andrew Wilson bleibt CEO. Die Transaktion wird voraussichtlich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2027 abgeschlossen, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und Aktionäre.

EAs starke finanzielle Leistung führte zum Deal
Diese Übernahme folgt auf eine Phase robuster Leistung für Electronic Arts. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 meldete EA einen Nettoumsatz von 1,671 Milliarden US-Dollar und einen Nettobuchungseingang von 1,298 Milliarden US-Dollar. Der Aktienkurs erreichte ein Allzeithoch von 181,57 US-Dollar bei einer einjährigen Rendite von 17,8% und schloss am 25. September 2025 bei 168,32 US-Dollar.
Während sich die Konsolen- und PC-Franchises von EA gut entwickelt haben, verzeichnet das mobile Portfolio gemischte Ergebnisse. Titel wie FC Mobile wachsen zwar weiter, doch mehrere Spiele – darunter MLB Tap Sports Baseball und F1 Mobile Racing – wurden seit letztem Jahr eingestellt.
Was das für Spieler bedeutet
Die Übernahme wirft Fragen zu EAs zukünftiger Ausrichtung und dem Potenzial für neue Projekte auf. Fans hoffen auf erneute Investitionen in unterversorgte Bereiche wie mobile und Live-Service-Angebote. So hat EA kürzlich eine Stellenanzeige für einen Director of Performance Media für Battlefield veröffentlicht, was auf eine mögliche Wiederbelebung von Battlefield Mobile hindeutet.
Bei erfolgreichem Abschluss könnte diese Übernahme EA die Flexibilität geben, größere kreative Risiken einzugehen und sein Portfolio zu erweitern, ohne dem unmittelbaren Druck der vierteljährlichen Markterwartungen ausgesetzt zu sein.
Dies markiert einen Wendepunkt für einen der einflussreichsten Spiele-Publisher. Ob der Schritt zu mutigeren Projekten, stärkeren Live-Service-Angeboten oder der Wiederbelebung ruhender Franchises führt, bleibt abzuwarten – aber Spieler und Investoren werden EAs neues Kapitel aufmerksam verfolgen.
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