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Daemon x Machina: Titanic Scion Review – Größer, mutiger, aber immer noch uneinheitlich
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Daemon x Machina: Titanic Scion Review – Größer, mutiger, aber immer noch uneinheitlich

Marvelous kehrt mit Daemon x Machina: Titanic Scion zu seiner Mech-Action-Reihe zurück, einer direkten Fortsetzung des 2019 exklusiv für Nintendo Switch erschienenen Daemon x Machina. Sechs Jahre später wurde die Serie grundlegend überarbeitet und bietet nun einen kleineren Ansatz für Mechs, erweiterte Erkundungsmöglichkeiten in der offenen Welt und ein umfassenderes Anpassungssystem. Das Ergebnis ist ein stärkeres und selbstbewussteres Spiel, das jedoch immer noch durch Performance-Probleme und erzählerische Ecken und Kanten gebremst wird.

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Cameron Swans Rezension auf GameRant bietet einen klaren Überblick über die Leistungen und Schwächen von Titanic Scion. Das Spiel profitiert von intelligenten Anpassungen seiner Kernsysteme, doch insbesondere die Nintendo Switch 2- Version erschwert den optimalen Spielspaß. Swans Einschätzung unterstreicht, wie Titanic Scion seine mechanische Tiefe steigert und gleichzeitig über technische Hürden stolpert.

Die Geschichte spielt Hunderte von Jahren nach den Ereignissen des ursprünglichen Daemon x Machina. Trotz bekannter Fraktionsnamen wie Reclaimers und Outers wurden ihre Rollen in einem neuen Setting neu interpretiert. Spieler schlüpfen in die Rolle eines Outers, der gezwungen ist, seine eigenen Reihen zu verlassen, nur um sich schließlich auf die Seite der Reclaimers in ihrem verzweifelten Überlebenskampf auf einem verfallenden Planeten zu stellen. Die Handlung bietet eine überraschende Charaktervielfalt und erzählerische Wendungen, doch einige der Enthüllungen im späteren Spielverlauf wirken übereilt und verworren. Die Darstellung leidet außerdem unter gestelztem Lippensynchronisieren, peinlichen Pausen in Zwischensequenzen und sich mit der Zeit wiederholenden Kampfdialogen. Der Anime-inspirierte Flair ist zwar vorhanden, die Umsetzung ist jedoch nicht immer einheitlich.

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Titanic Scion glänzt vor allem im Gameplay. Die riesigen, gebäudegroßen Mechs des ersten Spiels wurden durch kleinere, Exosuit-ähnliche Arsenale ersetzt, die deutlich schnellere und flüssigere Bewegungen ermöglichen. Das Abheben mit einem schnellen Doppeltipp fühlt sich besonders in offenen Bereichen befriedigend an, und der Kampfkreislauf wurde auf Vielseitigkeit und Experimentierfreude ausgelegt. Der Kampf dreht sich um vier primäre Waffenkategorien – Schusswaffen, Nahkampf, Spezialwaffen und Schild –, die sich jeweils in mehrere einzigartige Waffentypen aufteilen, die sich in der Praxis unterschiedlich verhalten. Das durch eine Zucken-Mechanik verbesserte Nahkampfsystem fördert aggressives Spiel und hält gleichzeitig das Gleichgewicht im Fernkampf aufrecht.

Die Individualisierung bringt Titanic Scion noch weiter voran. Jedes Teil eines Arsenals – von Helmen und Armschienen bis hin zu Beinschienen – kann gemischt, kombiniert und verbessert werden. Add-ons und Aufsätze erweitern die Möglichkeiten, während ein Mutationssystem, das an das Besiegen riesiger unsterblicher Feinde gebunden ist, für noch mehr Spieltiefe sorgt. Diese Mechaniken schaffen eine Schleife, in der das Aufsammeln von Teilen gefallener Feinde oder Bosse sinnvoll wird und jede Begegnung zum Experimentieren anregt.

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Bosskämpfe gegen die Elitetruppe Neun stellen das Spiel in seiner anspruchsvollsten Form dar. Diese Duelle kombinieren übertriebenen Anime-Stil mit Mechaniken, die von Stealth-Action-Serien wie Metal Gear inspiriert sind. So entstehen Kämpfe, die die Spieler dazu herausfordern, ihre Aufstellungen zu überdenken. Die Kämpfe gegen Neun-Mitglieder reichen von Unsichtbarkeits-Gimmicks über die Übernahme von Geschütztürmen bis hin zur Kontrolle feindlicher Kreaturen und sorgen so für Abwechslung während der gesamten Kampagne.

Titanic Scion setzt ebenfalls auf Open-World-Design und unterteilt seine Umgebungen in drei große Biome mit optionalen Inhalten. Spieler können umherstreifenden Feinden begegnen, Ressourcen abbauen, Waffenlager entdecken und sich gegen mächtige Oberweltbosse beweisen. Sovereign Axiom Facilities, dungeonartige instanzierte Bereiche mit Extraction-Shooter-Elementen, sorgen für strukturierte Herausforderungen. Obwohl diese Dungeons aufgrund der beengten Platzverhältnisse manchmal mit der rasanten Flugmechanik des Spiels kollidieren, bieten sie zusätzlichen Inhalt für Spieler, die Ausrüstung erspielen oder Builds testen möchten.

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Der Reclaimer Base Hub verbindet alles miteinander. Er zentralisiert Missionsauswahl, Loadout-Anpassung, Crafting und kosmetische Optionen und optimiert so die Ausfallzeiten zwischen den Missionen. Die kosmetische Freiheit ist umfassend: Farbschemata, Aufkleber und Transmog-Optionen ermöglichen es den Spielern, einzigartige Arsenal-Looks zu erstellen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Optionale Nebeninhalte wie Overbullet, ein Kartenspiel, und das Coliseum, eine Reihe von 1-gegen-1-Kampfherausforderungen, sorgen für Abwechslung, die gut zum Spielstil passt.

Die Kampagne lässt sich in etwa zehn Stunden abschließen, doch die vielen Nebeninhalte und das Koop-Spiel verlängern ihre Lebensdauer. Dank der Drei-Spieler-Koop mit geteiltem Missionsfortschritt wirkt der Mehrspielermodus nicht wie eine Nebensache.

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Leider untergräbt die Performance von Titanic Scion einen Großteil seines Fortschritts auf der Nintendo Switch 2. Das Spiel verbraucht zwar nicht übermäßig viel Akku und die Charaktermodelle sind brauchbar, aber die Umgebungen sind nicht perfekt. Texturen wirken oft flach und unscharf, und Projektile verschwimmen mit dem Hintergrund, was manchmal zu unfairen Toden führt. Die Framerate ist inkonsistent, mit häufigen Einbrüchen in größeren Schlachten und gelegentlichen Abstürzen beim Reaktivieren aus dem Standby-Modus. Kameraprobleme stören Kämpfe gegen massive Gegner zusätzlich, und lange Ladezeiten werden durch das ständige Reisen zwischen den Biomen frustrierend. Diese technischen Probleme verdeutlichen den Optimierungsbedarf der Nintendo-Hardware.

Trotz der Schwächen von Switch 2 profitiert Titanic Scion von einem beeindruckenden Soundtrack. Produziert vom Bandai Namco Studio Sound Team, verleiht der Mix aus Techno und Metal sowohl Kampf als auch Erkundung Energie und verstärkt die Intensität des Spiels. Die Musik hält die Spannung aufrecht, selbst wenn die Grafik nicht mithalten kann.

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Im Kern ist Daemon x Machina: Titanic Scion ein lohnendes Mech-Action-Spiel. Seine experimentellen Systeme, die flexiblen Anpassungsmöglichkeiten und das lebendige Boss-Design heben es von der durchwachsenen Resonanz seines Vorgängers ab. Schwerfälliges Storytelling und technische Mängel verhindern jedoch, dass es sich seinen Platz unter den besten Mech-Action-Erlebnissen der Generation sichert. Am erfolgreichsten ist es, wenn Spieler in der Luft sind, mit Builds experimentieren und sich gegen furchteinflößende Gegner messen. Es schwächelt, wenn sich die Welt flach anfühlt oder die Performance die Spieler aus der Immersion reißt.

Spieler, die das Potenzial des Originals erkannten, sich aber mehr Feinschliff wünschten, werden mit Titanic Scion fündig. Wer hingegen ein ausgefeiltes Nintendo Switch 2-Vorzeigespiel sucht, wird die Schwächen des Spiels kaum ignorieren können. Marvelous hat eine bessere, umfassendere und komplexere Fortsetzung geschaffen, die jedoch in der Umsetzung uneinheitlich bleibt.

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