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Deep Rock Galactic: Survivor 1.0 Review – Bergbau, Überleben und taktischer Kampf perfekt aufeinander abgestimmt
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Deep Rock Galactic: Survivor 1.0 Review – Bergbau, Überleben und taktischer Kampf perfekt aufeinander abgestimmt

Deep Rock Galactic: Survivor ist vollständig aus dem Early Access heraus erschienen und bietet Spielern ein taktisches Survival-Erlebnis, das auf seinen Grundlagen mit neuen Systemen, Missionstypen und langfristigem Fortschritt aufbaut. Das Spin-off des Koop-Shooters von Ghost Ship Games hat sich seinen eigenen Platz geschaffen – nicht als abgeleitetes Projekt, sondern als vollständig umgesetztes Roguelike. Das Spiel gilt heute als eines der umfassendsten Beispiele des Genres und kombiniert bekannte Auto-Attack-Mechaniken mit einem Mining-System, das den Kampfverlauf neu definiert.

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Robin Valentine von PC Gamer rezensierte das Spiel zum Release und beschrieb es als überzeugende Erweiterung seines Early-Access-Charakters. Seine Analyse hebt hervor, wie die Version 1.0 Struktur und Abwechslung rund um einen bereits fesselnden Kern verstärkt und dem Roguelike so noch mehr Durchhaltevermögen verleiht. Valentine betonte außerdem, wie das Spiel die Fallstricke anderer Survivor-ähnlicher Spiele vermeidet und die Intensität aufrechterhält, anstatt die Kämpfe durch späte Spielphasen zu trivialisieren.

Als Deep Rock Galactic: Survivor erstmals angekündigt wurde, war die Skepsis groß. Es wirkte wie ein kleineres Nebenprojekt, entwickelt von Funday Games und veröffentlicht unter dem Namen Ghost Ship, das sich stark auf bestehende Assets stützte und gleichzeitig auf der Popularitätswelle von Vampire Survivors ritt. Tatsächlich erwies sich die Early-Access-Phase als entscheidend. Iterative Updates sorgten für mehr Tiefe, erweiterte Umgebungen und ein besseres Balancing. Zum Start der Version 1.0 am 17. September 2025 hatte das Projekt bereits einen Großteil seines Publikums überzeugt und bewies Durchhaltevermögen, das über den typischen Nachahmer hinausging.

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Die Prämisse ist einfach: Sie begeben sich als einsamer Zwerg in eine außerirdische Höhle, zunächst mit einfachen Werkzeugen bewaffnet und mit dem Abbau von Ressourcen beauftragt, während Sie gegen endlose Insektenschwärme kämpfen. Anders als im ursprünglichen Deep Rock Galactic gibt es hier kein Koop-Spiel. Die Herausforderung besteht ausschließlich im Alleingang, wodurch die Anpassungsfähigkeit des Spielers von Moment zu Moment stärker in den Vordergrund rückt. Waffen feuern, wie im Genre üblich, automatisch, werden aber durch Upgrades, Modifikatoren und Übertaktungen weiterentwickelt. Am Ende eines Durchlaufs können Spieler bis zu vier verschiedene Waffen tragen, die jeweils durch Statistikanpassungen und Modifikatoren verbessert wurden, die die Leistung drastisch verändern.

Was das Spiel auszeichnet, ist die Umgebung. Jeder Durchgang erzeugt eine einzigartige Höhle, und die Spitzhacke des Zwergs gibt den Spielern die Macht, das Schlachtfeld neu zu gestalten. Die meisten Feinde können nicht graben, daher ist das Ausheben von Tunneln, Engpässen und Schleifen eine taktische Notwendigkeit. Die Karte als Waffe einzusetzen ist überlebenswichtig, egal ob man Elite-Käfer in enge Räume lockt oder eine Säule umkreist, um verfolgende Schwärme zu zermürben. Die prozeduralen Höhlen wirken nie passiv; sie sind gleichermaßen Werkzeug wie Gefahr.

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Biome erweitern den taktischen Spielraum zusätzlich. Manche bieten Lavaströme, die zu Umleitungen zwingen oder Gegner in feurige Fallen locken. Andere bieten hüpfende Pilze für Ausweichmanöver oder dornige Ranken, die nach dem Durchschneiden nachwachsen und Fluchtwege erschweren. Diese Umweltbesonderheiten machen jeden Sprung unvorhersehbar und zwingen Spieler zum Improvisieren, anstatt sich auf starre Konstruktionen zu verlassen.

Der Schwierigkeitsgrad verstärkt diese Improvisationsmentalität. Anders als andere Survivor-ähnliche Spiele, in denen sich Builds zu unerreichbaren Machtfantasien steigern können, hält Deep Rock Galactic: Survivor den Druck konstant. Waffen-Upgrades sind wichtig, aber Schwärme skalieren, um sicherzustellen, dass die Gefahr nie ganz nachlässt. Die Kämpfe werden mit der Zeit hektischer und erfordern schnellere Reaktionen und riskantere Manöver, um die über das Schlachtfeld verstreuten Ressourcen zu sichern. Elite-Bugs – vom Säurespucker bis zum gewaltigen Panzer – erfordern präzises Vorgehen, während Dreadnought-Bosse die Kämpfe zu einem echten Action-RPG-Drama erheben.

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Das Update 1.0 erweiterte diese Grundlage um neue Missionsstrukturen. „Eskorte“, ein zum Start hinzugefügter Missionstyp, verlangt von den Spielern, einen riesigen mobilen Bohrer zu verteidigen, während dieser sich über die Karte pflügt. Anders als bei herkömmlichen Läufen, bei denen Flucht eine Option ist, zwingt der Bohrer zum Einsatz und sorgt für spannende Nahkämpfe, wenn sich die Gegner nähern. Zuzusehen, wie der Bohrer selbst durch Wände und Feinde pflügt, ist ein einzigartiger Krafttrip, der klaustrophobische Intensität mit Spektakel verbindet.

Die Inhaltsvielfalt hat seit dem Early Access deutlich zugenommen. Neben Escort Duty gibt es nun Modi wie tägliche Herausforderungen, Meisterungsläufe und Anomalie-Tauchgänge, jeweils mit einzigartigen Modifikatoren und Bedingungen. Mit 12 verschiedenen Klassen bietet jeder Lauf die Möglichkeit zum Experimentieren. Das Framework stellt sicher, dass Wiederholungen stets durch neue Ziele untermauert werden, sodass sich nicht zu schnell Ermüdung einstellt.

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Fortschrittssysteme verbinden diese Läufe. Kampagnenpfade für Elimination Dives und Escort Duty schaffen strukturierte Pfade durch eskalierende Missionen. Während der Expeditionen gewonnene Ressourcen fließen in permanente Upgrades ein, während Erfolge Ausrüstung, Modi und Modifikatoren freischalten. Meisterschaftsherausforderungen vertiefen dies noch weiter, indem sie die Belohnungen mit dem Schwierigkeitsgrad skalieren und zu Wiederholungen über verschiedene Biome, Waffen und Klassen hinweg anregen. Das System schafft ein Gleichgewicht zwischen der Belohnung kurzfristiger Sitzungen und der Unterstützung langfristiger Investitionen.

Eine der letzten Neuerungen mit dem 1.0-Start ist die Beute. Ausrüstung wird nun mitten in der Mission fallen gelassen, was dauerhafte Boni über alle Durchläufe hinweg bietet. Dies integriert sich nahtlos in den Spielfortschritt, da schwierigere Missionen bessere Beute bringen und Erfolge die Qualität der Beute verbessern. Einerseits sorgt Beute für Spannung und verleitet Spieler in riskante Situationen, um wertvolle Belohnungen zu ergattern. Andererseits kann sich das Ausrüsten mehrerer Zwerge mit optimierten Loadouts wie mühsames Mikromanagement anfühlen und die Entscheidungsfreiheit manchmal einschränken, indem Spieler zu starren Builds gedrängt werden.

Für Komplettspieler ist der Aufwand beträchtlich. Das Freischalten aller Erfolge, das Meistern aller Biome und das Ausstatten aller 12 Klassen mit erstklassiger Beute kann über 100 Stunden dauern. Die Entwickler empfehlen sogar, mit 1.0 neu anzufangen und den Fortschritt zu löschen, um die neuen Systeme in vollem Umfang zu erleben. Während dies Veteranen frustrieren mag, sind die Neuerungen für viele umfangreich genug, um einen Neuanfang zu rechtfertigen.

Trotz des Grind-Potenzials bleibt das Spiel spannend. Jede Session bringt Belohnungen, seien es kleine Upgrades, neue Ausrüstung oder Kampagnenfortschritte. Selbst nach Dutzenden von Stunden träumen viele Spieler eher von zukünftigen Updates, als dass sie sich an der aktuellen Struktur sattsehen. In der Version 1.0 fühlt es sich vollständig an, lässt aber dennoch Raum für Erweiterungen – eine Grundlage, die für weitere Biome, Missionstypen und Ausrüstung bereit ist.

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Die wahre Stärke von Deep Rock Galactic: Survivor liegt in der Neuinterpretation einer schnell überholten Formel. Survivor-ähnliche Spiele leben von Fortschritt und Machtsteigerung, tappen aber oft in die Falle der Vorhersehbarkeit. Hier sorgen Interaktion mit der Umgebung, taktisches Vorgehen und ständige Improvisation für mehr Spannung. Die Läufe sind durchgehend spannend, sodass Siege eher verdient als unvermeidlich erscheinen.

Gleichzeitig behält das Spiel den Charme der Vorgängerserie. Die Welt der Zwerge mit ihrer industriellen Bergbauästhetik und den fremden Ökosystemen bleibt unverwechselbar. Auch wenn das Fehlen eines Koop-Modus den Ton ändert, trägt das Design dennoch die Identität von Ghost Ship Games, neu interpretiert durch die mechanikorientierte Vision von Funday Games.

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Für alle, die von Vampire Survivors oder seinen Nachahmern kommen, liegt der Reiz in der zusätzlichen Tiefe. Das Spiel lässt einen nie abschalten und auf seinem Build herumreiten. Für Fans des originalen Deep Rock Galactic ist es spannend zu sehen, wie sich dessen DNA in einem Solo-Roguelike-Kontext umsetzen lässt. Beide Zielgruppen kommen zu dem gleichen Schluss: Die Formel funktioniert.

Robin Valentine schloss seine PC Gamer-Rezension mit einer starken Empfehlung ab und schrieb: „Für mich ist DRG:S das Survival-Genre in seiner fesselndsten und taktischsten Form – nicht nur eine Übung darin, die richtigen Level-Ups auszuwählen, sondern eine echte, weitläufige Herausforderung mit jedes Mal neuen Überraschungen.“ – Robin Valentine

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Deep Rock Galactic: Survivors Entwicklung vom scheinbar abgedroschenen Spin-off zum ausgefeilten, eigenständigen Roguelike unterstreicht, wie sehr ein engagierter Early-Access-Zyklus ein Projekt verändern kann. Die Version 1.0 ist keine Neuerfindung, sondern eine Konsolidierung und beweist, dass die früh etablierte Formel stark genug war, um langfristig zu bestehen. Mit seinem taktischen Einsatz von Umgebungen, dem einfallsreichen Missionsdesign und dem mehrschichtigen Fortschritt positioniert es sich als einer der fesselndsten Beiträge im Survivor-Genre.

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